Das ist Glück

Glück ist es,
wenn sich das,
was du denkst, sagst und tust,
in Harmonie befindet.

Mahatma Gandhi

12 Kommentare zu Das ist Glück

  1. christian gugenberger 12. November 2015 um 14:27 #

    Uiui, einigermaßen herausfordernd, ein Zitat von einem meiner großen Idole………….

    Äußerst ungern widerspreche ich meinem Idol, es hat nach meinem derzeitigen Bewusstseinszustand nicht unbedingt mit Glück zu tun, sondern mit Wahrhaftigkeit, wenn sich das was ich denke sage und tue in Harmonie befindet und ich halte dies für ein sehr erstrebenswertes Ziel, dem ich auf meinem weitern Lebensweg auch näherkommen möchte, auch wenn es eine sehr herausfordernde Aufgabe ist 😉

    DANKE für den wertvollen Impuls Stefan

    • Ute 12. Juni 2016 um 19:03 #

      Hallo, wie immer hat Mahatma Gandhi da sehr recht.

    • johannes 31. Dezember 2016 um 08:55 #

      Gandhi war sicher ein kluger Mensch, man nannte ihn nicht umsonst Mahatma (der Erhabene).
      Dennoch darf ich widersprechen:“ Glück bedeutet für mich Liebe, Liebe welche über alles existierende hinaus geht“.
      mit fröhlichen g. johannes der liebende

    • johannes 31. Dezember 2016 um 08:58 #

      Zur Wahrheit möchte ich noch anfügen, es gibt nur eine Wahrheit, meine …!!!

      • Stefan Seidner 5. Januar 2017 um 16:28 #

        Ja, stimme dir zu, Johannes: Jeder hat seine eigene Wahrheit. Deshalb freut es mich, dass du Glück für dich anders definierst.

    • ELA 5. Oktober 2019 um 20:29 #

      Ja und das ist seit Mitte Juli das schönste Gefühl.
      Kämpfen, aufstehen, weiter gehen, endlich frei und glücklich in jeder Situation zu sein.

  2. Eva 18. Februar 2016 um 20:58 #

    Ja, ich glaube auch, dass es mit Wahrhaftigkeit zu tun hat und dass es das Selbstgefühl stärkt, wenn es einem gelingt, sein Tun etc. in Einklang mit sich zu bringen. Sicher entsteht dadurch auch Wohlbefinden und eine friedliche Stimmung im Innern, die auch zu mehr Annahme anderen gegenüber führt.

    • Stefan Seidner 22. April 2016 um 14:57 #

      Danke für eure beiden Kommentare, Christian und Eva.
      „Wahrhaftigkeit“ ist ein Wort, das (noch) nicht in meinem Wortschatz vorhanden ist. Was bedeutet es für euch?
      „Die Wahrheit haftet“… ich kann es mir als Steigerung gegenüber Wahrheit vorstellen – in dem Fall wohl die eigene Wahrheit, Bestimmung…

  3. Anna 10. Dezember 2016 um 17:25 #

    Ja, ich schließe mich der Meinung von Christian an, denn ich sehe es sehr ähnlich und glaube auch, dass „Glück“ durch „Wahrhaftigkeit“ in diesem Zitat noch besser gewählt wäre. Stefan, für mich hat Wahrhaftigkeit etwas mit Authentizität zu tun. Die Wahrheit ist nicht für jeden gleich, denn es gibt viele Wahrheiten, je nachdem aus welcher Perspektive ich schaue, kann ein und dasselbe Phänomen wahr sein. Für mich bedeutet Wahrhaftigkeit/Authentizität, dass Denken, Sagen und Handeln im Gleichgewicht stehen, da ich sonst nicht in der Lage bin, meinen Weg zu gehen. Wenn ich beispielsweise a) denke, aber b) sage und womöglich nach c) handle, bin ich in totalem Widerspruch zu mir selbst und stehe damit mir selbst dermaßen im Weg, dass ich auf der Stelle stehen bleiben werde. Andersherum kann es allerdings auch bedeuten, dass wenn ich tatsächlich meine eigene Wahrhaftigkeit vertrete, bei meinem Gegenüber auf Widerstand stoßen kann. Ghandi ist als der Prediger und Ausführer des Friedens ständig auf Widerstand gestoßen. Genauso auch Jesus Christus, der sogar noch bei seinem eigenen Volk, den Juden, bis heute verleugnet wird.

    Ja, Christian, es ist eine herausfordernde Aufgabe, alles in Gleichklang zu bringen. Für mich persönlich ist es auch sehr herausfordernd, da ich ein sehr harmonieliebender Mensch bin, der Widerstand bei anderen Menschen schwer erträgt und ich gleichzeitig sehr oft Widerstand bei anderen Menschen auslöse, da ich sehr oft sage, was ich denke. Und das ist sehr unbequem.

    LG Anna

  4. Christian Gugenberger 10. Dezember 2016 um 18:46 #

    Wauhhh, liebe Anna, welch wirklich sehr tiefgreifender Beitrag. Ja es ist wirklich extrem herausfordernd alles in einem SELBST in Gleicklang zu halte. Meiner Meinung nach über den Verstand als Navigator nicht zu schaffen. Ich nutze dazu mein Herzchakra als Führung. Fühlt es sich eng an, wenn mir im Außen Energien begegnen, dann versuche ich mit diesen Energien nicht in Resonanz zu gehen und bei mir zu bleiben. Weitet sich mein Herchakra lasse ich die Energien in meinem Herzen frei mit den Energien, welche ich im Außen wahrnehme fließen. Allerdings gelingt mir dies auch nicht immer hundertprozentig, aber sind wie nich alle auf dem Weg?

    Herzlichen Dank, liebe Anna, für den meiner Einschätzung nach sehr wertvollen Kommentar.

    LG Christian

  5. Anna 11. Dezember 2016 um 00:13 #

    Danke Dir, lieber Christian für Deine sehr feinfühlige Antwort. Über den Verstand ist dies nicht zu schaffen, das sehe ich genau so. Und genau deshalb ist einer meiner Lieblingssprüche dieser: „Die längste Reise ist die vom Kopf zum Herzen!“ Oder auch das Hohelied der Liebe (1. Korinther 13), denn was nützt mir all das Wissen dieser oder jener Welt, hätte ich die Liebe nicht. Drum schließe ich mit einem Zitat von Khalil Gibran aus „Der Traum des Propheten“:: „Liebe ist ein Wort aus Licht, von einer Hand aus Licht geschrieben auf einem Blatt aus Licht.“

    Ein Gruß von Herz zu Herz,

    Anna

  6. Christian Gugenberger 11. Dezember 2016 um 11:57 #

    Danke, liebe Anna:-) Jeder weitere eingehende Kommentar auf Deine lichtvollen Worte würde die Perfektion des Augenblicks zerstören, in dem sie geschrieben wurden. Drum bin ich jetzt still und lausche dem Echo meines Herzens, jenseits von Zeit und Raum………

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