Wenn auf der Erde die Liebe herrschte…

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich.

Aristoteles

Ja! Wie wahr!

Wenn jeder auf dieser Welt seinen Nächsten liebte, dann könnten wir nicht nur ohne Gesetze leben – Nein, es wäre noch viiiel viel mehr möglich!

Stelle dir nur mal vor was noch alles passieren könnte:

  • Jegliches Wettstreitdenken ginge verloren.
  • Firmen würden sich nicht mehr als gegenseitige Konkurrenten sehen, sondern zusammen arbeiten.
  • Profitgier wäre ein Fremdwort und die Konzerne würden aufhören die Umwelt auszubeuten.
  • Lebensmittel-Konzerne würden nur noch gesundes Essen herstellen und verkaufen.
  • Die Pharmaindustrie würde sich in eine Heilungsindustrie verwandeln.
  • Krankenhäuser würden in „Heilungshäuser“ umbenannt werden 🙂
  • Länder mit vielen Bodenschätzen würden ihre Ressourcen freundschaftlich mit anderen Ländern teilen.
  • Alle Kriege würden gestoppt werden und alle Waffen könnten vernichtet werden.
  • Die Industriestaaten würden aufhören die dritte Welt auszubeuten.
  • Großkonzerne würden aufhören ihre Mitarbeiter auszubeuten.
  • Die Reichen würden ihr Geld mit den Ärmeren teilen.
  • Alle Menschen hätten genug zu essen, da von nun an fair geteilt wird.
  • Jeder Mensch würde von seinen Mitmenschen akzeptiert werden – unabhängig von seiner Glaubensrichtung und Herkunft.
  • Die Menschen würden beginnen das Gute im Anderen zu suchen, anstatt seine Fehler.
  • Die Menschen würden anfangen die Umwelt zu lieben und achtsam mit ihr umgehen.
  • und und und….

Träumt der Stefan? Vielleicht 🙂
Willst du mit-träumen?
Wenn ja, was siehst du vor deinem geistigen Auge, wenn die Welt ein Ort der Liebe wäre?

Ich freue mich auf deine Gedanken zu diesem Thema! Hinterlasse unten einfach einen Kommentar.

…und du weißt ja: Gedanken sind schöpferisch – erst recht wenn sie aufgeschrieben werden.

Liebe Grüße,
Stefan

50 Kommentare zu Wenn auf der Erde die Liebe herrschte…

  1. Sandra 9. März 2015 um 07:41 #

    Ja wirklich – wie wahr. Der Anfang liegt im Umdenken eines jeden einzelnen. Liebe zu leben halte ich für das wichtigste überhaupt. Gefühle zulassen, Angst von Liebe unterscheiden lernen und Liebe in die Welt zu bringen – auch in seinem eigenen kleinen Orbit. Lernen wir in unserem Erziehungsprozess oft nicht – sondern es geht ums Anpassen, funktionieren in dieser Welt. Aber zum Umdenken ist es nie zu spät!

    • Stefan Seidner 9. März 2015 um 10:29 #

      Danke, Sandra. Ich stimme vollständig mit dir überein.
      „Besser spät als nie“ sage ich da immer.

      Und genau: Man kann nur bei sich selbst anfangen – man lebt es vor und die Anderen können sich dann eine Scheibe abschneiden, oder gleich ein ganzes Brot daraus backen 🙂

    • Gina 14. Dezember 2015 um 23:57 #

      Ich denke es gäbe keine Krankheiten mehr. Keine psychischen Erkrankungen. Ich denke nur daraus ergeben sich alle anderen körperlichen Krankheiten.
      Die wenigsten Menschen wissen überhaupt was liebe ist. Wenn man als Kind nicht existieren durfte wird man als Erwachsener durch die Hölle gehen. Und liebe macht angst und man braucht viel Mut die gefühle und die liebe zuzulassen. Manchmal dauert es ein Leben lang.
      Es würde vielen leid ersparen wenn es nur liebe gäbe.
      Man würde in dem Gefühl schwimmen liebe geben zu dürfen und zu empfangen. Und diese mit allen sinnen zu genießen.
      Eine Mutter muß sich keine Sorgen um sein Kind machen.
      Die Angst würde regelrecht verschwinden

      • Anna 13. Dezember 2016 um 03:41 #

        Liebe Gina, Deine Zeilen haben mich berührt. Und ich gebe Dir Recht, dass Kinder, die keine Liebe empfangen durften, insbesondere in den ersten Lebensjahren, sehr oft in späteren Jahren einen großen Mangel erfahren, bzw. auch durch die Hölle gehen. Das Urvertrauen wurde quasi gebrochen und es ist für diese Menschen sehr schwer, Liebe anzunehmen. Dennoch bin ich gewiss, dass die unantastbare Liebe als Kern in jedem Menschen vorhanden ist. Und sie ist nicht zerstörbar, denn sie ist die Urquelle eines jeden Menschen. Dazu fällt mir spontan dieses Zitat ein: „In der Liebe ist keine Furcht, vollkommene Liebe vertreibt alle Angst.“ (1. Johannes 4,18) – Nur leider herrscht in dieser Welt noch immer die Angst vor, die die Ursache für viele körperliche und seelische Krankheiten ist. Und was das ursprüngliche Zitat von Aristoteles betrifft, so sehe ich die Gesetze als „Medikament“, die in der Liebe nichts mehr zu suchen haben, weil die Liebe „die absolute Gesundheit“ darstellt.

        Ich sende Dir viel Kraft, Mut und Liebe!

        Anna

    • Inge 8. März 2016 um 18:40 #

      Daran arbeite ich. Und je mehr Menschen sich bereitfinden, die Liebe an die oberste Stelle zu setzen, desto mehr wird sie sich verbreiten.

    • ELA 5. Mai 2019 um 11:02 #

      Nein du träumst nicht, weil genauso wird es eines Tages kommen. Alle werden sich lieben, es gibt keine Kriege mehr und es „herrscht“ nur noch Harmonie:-)

  2. Ingrid 7. Juni 2015 um 00:04 #

    Es gäbe keine Tierversuche und keine Massentierhaltung. Es gäbe ein Bildungssystem, das den ganzen Menschen bildet und sich nicht auf Noten und auf intellektuelles Wissen reduziert. Die Lehrer würden in jedem Schüler dessen wirkliches Potential erkennen und fördern können. Einer würde sich mit dem anderen verbunden und wohl fühlen ungeachtet seines Bildungsstands und sonstiger kultureller und sozialer Unterschiede, denn jeder wüsste um den wahren Wert des anderen, könnte ihn also in vollem Umfang wert- schätzen.
    Es bräuchte keine Kicks und keine speziellen Nervenkitzel, denn der Mensch würde viel mehr spüren, auch sich selbst besser spüren und wahrnehmen, er müsste sich auch nicht ständig von sich selbst ablenken durch Fernsehen, Computerspiele usw., sondern wäre mehr bei sich (statt außer sich), mehr im Kontakt- mit sich und auch mit anderen…

    • Stefan Seidner 7. Juni 2015 um 23:16 #

      Danke für diese sehr wert- und liebevolle Ergänzung, Ingrid!
      Ich stimme dir in deinen Punkten zu und bin dankbar, dass ich dieses Kommentarsystem erschaffen habe – so kommen auch andere Sinnsucher in den Genuss deiner tollen Gedanken 🙂

  3. pedrobergerac 28. August 2015 um 10:05 #

    Leider wird dies Welt von den Archonten beherrscht. Erst wenn wir diese überwunden haben, wird wieder überall Liebe SEIN.

    • Stefan Seidner 2. September 2015 um 12:39 #

      Habe kurz gegoogelt was Archonten (angeblich) sind. Wäre aber schön wenn du dazu noch was erklärst.

  4. Monika 1. September 2015 um 18:01 #

    ja, mir erscheint dieser Traum auch sehr wahr! Unsere Träume sind ja ein großartiger Teil unserer Wahrheit. Ich habe tatsächlich noch keinen Menschen kennen gelernt, der nicht von Frieden, liebevollem und verständnisvollem Miteinander träumen, von Kooperation, einem freundlichen und tolerantem Miteinander in Familie, Beruf und Gesellschaft. Von einem ganzheitlich ausgerichtetem Heilungssystem für Mensch und Erde.

    Danke, Stefan, für den traumhaften Sinnspruch und Deine Gedanken dazu. Hier ist ein weiterer, der mir dazu gerade einfällt.

    „Geld ist nicht alles. Und ohne Geld ist alles nichts.“

    • Stefan Seidner 3. September 2015 um 19:58 #

      Wenn wir es uns vorstellen können, dann können wir es auch erreichen.
      Wenn du in deinem Sinnspruch das Wort „Geld“ mit „Gesundheit“ ersetzt, bist du bei diesem Zitat 😉

  5. Ariella 21. September 2015 um 18:39 #

    …dann hätten wir den Himmel auf Erden. Jeder kann bei sich selbst anfangen, ein kleines Bisschen zu dieser Vision beizutragen.

    • Stefan Seidner 25. Oktober 2015 um 15:18 #

      Ja, sehe ich so wie du, Ariella. Zum „bei sich selbst anfangen“ fällt mir noch ein Sinnspruch von George Bernard Shaw ein:

      Die besten Reformer,
      die die Welt je gesehen hat,
      sind die, die bei sich selbst anfangen.

  6. Andrea 26. September 2015 um 16:12 #

    Ich sehe Menschen, die in Frieden und Liebe zusammen leben, Menschen, die frei sind von Krankheiten, Alterungsprozessen, jeglicher Negativität. Menschen, die das Leben feiern in vollkommener Harmonie sind mit allem was ist.
    Träume werden irgendwann Realität – ich freu mich drauf!! ?

    • Stefan Seidner 25. Oktober 2015 um 15:38 #

      Danke für deine Ergänzungen, Andrea. Ich freue mich auch schon drauf 🙂

  7. Lorina Lorenz 14. Oktober 2015 um 09:04 #

    Wie wahr!

    Zu bedenken gilt, was ich heute in „Tikis Lichtblick“ gelesen habe:

    „Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.

    Josephine Baker

    1906 – 1975

    französische Tänzerin und Sängerin.“

    Heisst: Jeder Einzelne muss zur TAT in seinem Alltag, seinem Umfeld schreiten, SEIN Verhalten an seinen TATsächlichen Werten ausrichten, heisst Werte zur Tat werden lasen. Der Verbraucher hat z.B. unendlich viel Macht, viel mehr, als man gemeinhin denkt. Auch Frieden in sich und Liebe zu sich selbst kultivieren. Eigentlich könnte es so easy sein, oder?

    • Stefan Seidner 25. Oktober 2015 um 15:53 #

      Hallo Lorina,
      Danke für deinen wertvollen Kommentar! Ich sehe es wie du: Denken und Reden kann man viel. Doch was im Endeffekt als Einziges zählt ist die Umsetzung. Ohne Handeln keine Veränderung.
      PS: Danke auch für den Sinnspruch von Josephine Baker – der kommt gleich in den 3.Jahreszugang 🙂

  8. Arijana 7. November 2015 um 11:09 #

    „Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
    wären alle Gesetze entbehrlich.“

    Wenn auf der Erde die Liebe herrscht, sind alle Gesetze entbehrlich.

    Wenn ICH selbst in der Liebe BIN, lebe ich im Einklang mit den universellen Gesetzen.

    Da ICH selbst in der Liebe BIN, lebe ich im Einklang mit allem was ist.

    ICH BIN Liebe…

  9. christian gugenberger 15. November 2015 um 14:16 #

    Lieber Stefan, DU träumst nicht, es dürfen diesen Traum nur genug Menschen träumen, damit er wahrnehmbare Realität wird, so wie eben in der 3 -Dimensionalen materiellen Welt die Trennung als Realität wahrgenommen wurde, weil genug Teile des Ganzen die Illusion für die Realität halten. Und Du träumst auch deshalb nicht, weil Du das Prinzip der LIebe mit Deinem Wirken in vielen
    anderen Menschen zu entzünden vermagst und damit gerade dabei bist diese zu manifestieren, wie so viele andere Menschen auch.

    Gerade jetzt, wo ich meine rechtswissenschaftliche Diplomarbeit zu einem rechtsphilosophischen Thema schreibe, wird mir immer mehr bewusst, dass es Achtsamkeit erfordert, um wirklich zu erkennen, vom wem das positivierte Recht tatsächlich ausgeht und meine ganz persönliche Interpretation des positiven Rechts ist jene, dass dieses dort Berechtigung findet, wo es in Einklang gebracht werden kann, mit den „universellen Gesetzen“ und dort wo es dies nicht tut, entsprechend beleuchtet werden sollte.

    Der Rechtsphilosoph Gustav Radbruch ist jener Mensch, der mich veranlasst hat Rechtswissenschaften zu studieren, mit folgendem Zitat

    „Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als „unrichtiges Recht“ der Gerechtigkeit zu weichen hat. Es ist unmöglich, eine schärfere Linie zu ziehen zwischen den Fällen des gesetzlichen Unrechts und den trotz unrichtigen Inhalts dennoch geltenden Gesetzen; eine andere Grenzziehung aber kann mit aller Schärfe vorgenommen werden: wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur „unrichtiges“ Recht, vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen.“ (Gustav Radbruch)

    Auch Mahatma Gandhi war Jurist, was viele nicht wissen. So und jetzt werde ich ordentlich Energie aufwenden, um meine letzte Fachprüfung „Strafrecht“ (uaagghh) abzulegen, denn ich glaube in der neuen Zeit brauchts Juristen, die versuchen das kostbare juristische Wesen eines Gandhi und Radbruch in die Welt hinaustragen, damit das positive gesetzte Recht nicht mehr einen solch großen Widerspruch zu den universellen Gesetzen beinhaltet, wie es zur Zeit ist. Ich hoffe von Herzen, dass sich auch Juristen in einem Geist von Gandhi und Radbruch das Handelabkommen TTIP ansehen werden um dementsprechende Entscheidungen folgen zu lassen.

    Nein, lieber Stefan Du träumst sicher nicht, für den/die der/die mit seinem/ihrem Herzen sehen kann, ist schon ganz klar zu erkennen, dass sich das Prinzip der Liebe schon überall zu manifestieren beginnt, weil im Grunde alles LIebe ist, wenn die Schleier des Vergessens sich verziehen. Vor allem der innerste Wesenskern eines jeden Menschen ist wahre, pure LIEBE, in meiner Wahrheit.

    LG an ALLE und abermals vielen Dank für Deinen Spruch heute von Aristoteles

  10. christian gugenberger 15. November 2015 um 20:14 #

    Und weil es hier gerade passt. möchte ich gerne einen Aphorimus mit euch teilen, welcher vor ein paar Monaten in meinem Herzen zum Thema LIEBE gewachsen ist:

    „Nur ein einziger bewusster Augenblick, in dem ein Engel das eigene Herz berührt, reicht aus um zu fühlen, dass bedingungslose Liebe im eigenen Herzen und damit diese, sein eignes Wesen ist.“ (Christian Gugenberger)

    Alles Liebe an ALLE…..(wie dürfen alle die menschlichen Engel auch wahrnehmen, es gibt sehr viele davon)

    • Anna 13. Dezember 2016 um 03:51 #

      Danke Dir, lieber Christian, für Deinen wundervollen Aphorismus über die Agape Liebe. Der geht sofort ins Herz 🙂

      Ein nächtlicher lichtvoller Gruß

      Anna

      P.S.: Und ich wünsche Dir viel Inspiration für Deine Diplomarbeit!

      • Christian Gugenberger 13. Dezember 2016 um 09:06 #

        Vielen, sehr lieben Dank für Deinen Wunsch, liebe Anna und ebensolchen Dank für Deine Wertschätzung, die Du ausdrückst mit Deinen liebevollen Worten über den Aphorismus. Und auch danke, dass Du mit Deinem nächtlichen, lichtvollen Gruß für mich diesen Aphorismus noch wahrer machst, wenn es denn eine Steigerungsform von wahr überhaupt gibt. Und ein ganz besonderes DANKE für einen weiteren bewußten Augenblick in meinem Leben, in dem ein irdischer Engel mein Herz berührt.

        Zu Deinem nächtlichen lichtvollen Gruß resoniere ich mit einem morgentlichen lichtvollen Gruß an Dich, auf das Licht und Dunkelheit miteinander in Balance gehen können und somit die Polarität überwunden wird.

        Glg und DANKE
        Christian

        PS: Ich teile auch Deine Ansicht in Deinem liebevollen Kommentar zu Gina,’s wertvollen Beitrag, bezüglich Liebe und Angst. “Love or fear, choose Love“

        • Anna 15. Dezember 2016 um 00:15 #

          Lieber Christian, ich danke Dir sehr für Deine sehr wertschätzende Antwort, die mich sehr erfreut hat. Zum Thema Polarität/Ambivalenz, das mich tatsächlich sehr oft beschäftigt, habe ich noch ein kleines Gedicht von Monika Minder: „Nimm Deinen Schatten an und Du durchleuchtest Deine Seele.“
          Schließen möchte ich jedoch mit meinen eigenen Worten: Seelenzauber durch die Nacht – dass Liebe erwacht.

          Ich wünsche Dir eine wundervolle Vollmondnacht.

          Herzlichst, Anna

          • Christian Gugenberger 15. Dezember 2016 um 00:43 #

            Wauhhh, liebe Anna, und eins weiß ich ganz gewiss, in dieser Vollmondnacht BIST Du es, die mit Ihrer Seele zaubert und sich dadurch mehr Liebe inkarnieren kann auf diesen wunderschönen Planeten.

            Von ganzem HERZEN DANKE, liebe Anna <3
            Christian

  11. Gerhard 24. Dezember 2015 um 20:26 #

    Im Grunde könnte das eine ganz einfache Geschichte sein, wenn nicht so viele Begehrlichkeiten darunter wären, die mitunter mit Gewalt eingefordert werden. Wer viel hat, möchte noch mehr, wenn möglich mit den Händen in den Taschen (anderer Leute) verdienen!
    In der Weihnachtsbotschaft heißt es: „Friede auf Erden den Menschen guten Willens“! Diesen guten Willen bringen leider nicht alle Menschen auf! Bescheidenheit ist eine Zier, . . . . . !

  12. ursula Heines 2. Januar 2016 um 18:03 #

    Goethe schrieb: Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler eine rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es ist mit dieser Kunst wie mit allen, nur die Fähigkeit wird uns angeboren, sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein.“ Doch auch Liebe und Harmonie müssen, wie Goethe sagt, „zur Gestalt umgebildet werden, wenn wir sie als das erfahren wollen, was unseren größten Sehnsüchten entspricht……….ewig und unendlich zu sein.
    Das Verliebtsein , die sogenannten Schmetterlinge im Bauch, hören nach einem halbe Jahr auf. Dann versiegt die Glückhormonausschüttung. Sie sind es nämlich, die diesen Gefühlsrausch verursachen. Danach zeigt sich dann, was man gestaltet.

    • Stefan Seidner 5. Januar 2016 um 01:08 #

      Danke für diesen wertvollen Hinweis, Ursula.
      Ich interpretiere ihn so, dass wir vor unserer eigenen Haustür anfangen sollten zu lieben 😉 Und dann wird sich bei Resonanz der Wirkkreis vergrößern…

  13. Dr. Michael Helm 22. Januar 2016 um 09:09 #

    „Wahr“ muß es heißen. Womöglich eine Freud’sche Fehlleistung des Autors.
    Ein Ende des Wettstreitdenkens? Da bin ich sofort dafür. Dann würden diese unsäglichen Sportevents – mit Fußball angefangen – endlich verschwinden. Der Fight um Hunderstelsekunden auf den Rodel- und Skipisten hätte ein Ende. Und die Leute könnten einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen.
    Unsere westliche Gesellschaft (im Gegensatz zur russischen) basiert vollständig auf dem Platonismus. Deshalb das Ganze. Die desaströsen Auswirkungen des Platonismus werden erst nach und nach sichtbar. Ein Aspekt ist der Platonische Staat, der jetzt gerade mit aller Gewalt durchgedrückt wird.
    Plato war ja auf der Suche nach dem „Wahren“ – vergeblich, wie sich gezeigt hat.

    • Stefan Seidner 22. Januar 2016 um 22:13 #

      Danke für den Hinweis – vielleicht echt eine Freud’scher Vertipper… jedenfalls jetzt korrigiert 🙂

  14. Birgit Friederike 23. Januar 2016 um 20:40 #

    Weil ich liebe …..

    Weil ich liebe, bin ich stark,
    Weil ich liebe, bin ich froh!
    Weil ich liebe, lass ich los,
    Weil ich liebe bin ich groß!

    Ich atme, ich fühle, ich lebe!
    Ich singe, ich gebe, ich bebe!
    Jetzt erkenn ich wieder klar:
    Nur die Liebe sieht uns wahr!

    Sie zeigt uns auf lichtvolle Art:
    Unsre Seelen-Pflanze ist zart.
    Und dennoch liegt in ihr die Stärke
    Zu verbringen unfassbare Werke!

    Birgit Urban

    Hallo, ihr Lieben,
    Das sind meine Gedanken zur Liebe. Ich hab es schon vor einiger Zeit geschrieben, und erkenne in Dankbarkeit immer wieder, dass Liebe die größte und zauberhafteste Kraft der Welt ist.
    Habt alle ein herrliches Wochenende!
    Mit ganz lieben Grüßen
    Birgi

    • Stefan Seidner 23. Januar 2016 um 21:50 #

      Danke dass du uns an deinen lieben Zeilen teilhaben lässt, Birgit 🙂
      Dir auch noch ein schönes Wochenende.

  15. bording 10. März 2016 um 09:55 #

    Liebe ist eine Großem Sache: Aber verstehen alle das Gleiche darunter?

    Wenn man in der LIEBE aktiv sein möchte, so FREUT euch, Freude ist aktive Liebe!

    Der Mensch ist seinem Wesen nach REINER GEIST. Drückt sich in den Gedanken aus, Materie sind nur Atome und Neutronen, die ihr Spiel treiben.

    Wenn die Gedanken vieler Menschen alle in einer Richtung gehen, könnten wir die Welt verändern!

    • Stefan Seidner 23. April 2016 um 09:42 #

      Danke für die spannende Antwort. „Freude ist aktive Liebe“ hab ich noch nie gehört – wobei ich mich dabei gleich frage was dann „passive Liebe“ ist…

      Beim letzten Punkt stimme ich dir zu – doch bis jetzt ziehen wir oft nicht am gleichen Ende des Seils… Kann zum Glück ja noch werden 🙂

  16. Heidi 19. Mai 2016 um 11:04 #

    LIEBE IST DER URKLANG
    LIEBE IST DAS WAS IN UNS SCHWINGT
    LIEBE IST UNSER TON

    (ist nicht von mir)

    Ich glaube dass es wichtig ist, dass ich an meinem Glauben ( oder meiner Überzeugung) daran, dass ich noch nicht LIEBE BIN arbeite.
    Wenn unser aller Glaube/ Überzeugung, dass wir LIEBE schon SIND,- und davon gehe ich aus, immer stärker wird, kehre ich vor meiner eigenen Tür ,entwickle mein SEIN. Was gibt es wichtigeres?
    Wie schön dass es die LIEBE gibt!!!!

  17. Janet Faraci 12. Oktober 2016 um 16:34 #

    Wenn Liebe unseren Alltag bestimmen würde, wären wir so viel weiter-unendlich viel weiter.
    Wir hätten ein gemeinsames Zeil und würden uns nicht gegenseitig behindern unsere echten Wesen zu erkennen.

    Ängste würde es nicht mehr geben, dafür Verständnis, Mitgefühl und Unterstützung für jeden.
    Damit Freude von ALLEN gelebt werden kann. Das ist aktive Liebe und die stärkste Kraft, die kein Unhei oder Unrecht zuläßt.

    Love is all around – öffnet euch und lasst sie zu

  18. stefaNie 16. Oktober 2016 um 19:48 #

    Danke Stefan,
    genau diesen Spruch habe ich ständig vor Augen hier neben meinem Schreibtisch, und er hilft mir öfter wenn ich gerade überreagieren will – denn i c h muß damit beginnen, die Liebe regieren zu lassen – und nicht darauf warten daß andere es tun.
    Liebe ist ein Tu-Wort.

    • Stefan Seidner 19. Oktober 2016 um 18:52 #

      Genau: Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest. Sprich: Lasst uns bei uns selbst anfangen 🙂

  19. Doris 15. Januar 2017 um 16:00 #

    Das Zitat an sich, ist schon falsch.

    Liebe „herrscht“ nicht. Liebe ist. Herrschen und Liebe ist für mich schon ein Widerspruch im Keim. Herrschen impliziert, dass es noch eine Trennung gibt. Die Trennung von falsch und richtig, Frieden und Krieg, Wahrheit und Lüge, Krankheit und Gesundheit, Mann und Frau. Wäre Alles Liebe, wäre die Trennung aufgehoben, dann wäre wieder Einigkeit, wie am Anfang, bevor es uns Menschen gab.

    Wäre auf Erden pure Liebe, wäre jeder Mensch die personalisierte Liebe, hätten die Menschen ihren Daseinszweck erfüllt.
    Ist es das, was manche Religionen Paradies nennen?

    • Christian Gugenberger 15. Januar 2017 um 16:36 #

      Liebe Doris,
      sind wir nicht alle in unserem Wesenskern reine, pure Liebe. Tief in unserem Herzen gibt es das nicht, was man Trennung nennt, dort ist noch alles in Liebe und Harmonie im unendlichen Jetzt miteinander verbunden. Man/Frau darf es ja nur selbst wieder entdecken. DANKE

      LG Christian

      • Doris 15. Januar 2017 um 17:44 #

        Ja genau. Das ist der Punkt. Wir alle haben diese Liebe in uns. Sie muss nicht erst noch gefunden werden. Aber: wir alle haben zur Liebe auch die Freiheit bekommen, diese zu wählen oder nicht. Theoretisch… nützt uns die Liebe zu gar nichts.
        Ich kann vielleicht nicht ändern WAS mir passiert. Aber ich kann frei entscheiden, WIE ich darauf reagiere. Mit Liebe? Kein Problem. Wenn da das Ego nicht wäre…

        • Christian Gugenberger 15. Januar 2017 um 18:09 #

          Dazu fällt mir nur eins ein “Love“ or „Fear“ choose Love……

  20. Christina 19. Februar 2017 um 12:22 #

    Spontan zu diesem Spruch fiel mir die Makrosteuerung zur allgemeinen Rettung und harmonischen Entwicklung der Welt nach Grigori Grabovoi ein, diese große Vision, die ich von mir noch ein bisschen ergänzt habe:
    „Alle Menschen dieser Erde sind gerettet, gesund und glücklich.
    Die Luft der Erde ist sauber, das Wasser der Erde ist kristallklar.
    Die Erde ist gereinigt von allen Umweltverschmutzungen.
    Die Erde ist befreit von Waffen und Gewalt.
    Alle Menschen leben in harmonischen Beziehungen und Partnerschaften.
    Alle Kinder sind gesund und leben in glücklichen Familien,
    so, wie es der Schöpfer in seinem Plan für uns vorgesehen hat.
    Im Lichte des Schöpfers und auf dem Hintergrund der Seele
    des Schöpfers geschieht diese Manifestation JETZT!“
    Meine Ergänzung dazu (nach ….Kinder…)
    Mensch und Natur leben in einer wundervollen, göttlichen Symbiose
    miteinander und füreinander.
    Die Tiere leben ohne jegliche Angst vor den Menschen mit den Menschen.
    Das Lamm liegt neben dem Löwen, und beide trinken gemeinsam aus
    derselben Wasserstelle (dieser letzte Satz stammt aus dem Alten Testament).

    Diese Vision habe ich immer wieder vor Augen, im Herzen unentwegt. Und mein Eindruck ist, dass sich in der Menschheit mächtig etwas bewegt in Richtung LIEBE und FRIEDEN. Ich habe gestern Abend ein wunderbares Gespräch im Radio mit Erich Hambach, dem Initiator des Friedensweges, gehört, siehe http://www.friedensweg.org
    Das ist LIEBE. Es haben sich bereits Millionen von Menschen auf der ganzen Welt diesem Weg, vom 06.Mai bis zum 26. Mai 2017, angeschlossen. Er hat da etwas losgetreten, das einmalig ist in dieser Zeit. Und absolut JEDER kann sich diesem Weg anschließen, im Herzen und an dem Ort, in dem er lebt. Von überall her, aus fernsten Ländern, bekommen Herr Hambach und seine Frau Zuspruch für diese Initiative, Hilfe in jedweder Form, seine Flyer wurden bereits in so viele Sprachen übersetzt – es ist ein absolutes Wunder, das da geschehen ist bzw. geschieht. Und dieser Friedensweg geht nach dem 26. Mai weiter und immer weiter – ich war und bin so überwältigt davon, dass ich nur noch weinen konnte vor Freude, weil für mich mein Traum seit Jahrzehnten der Erfüllung greifbar nahe geworden ist. Und letztendlich wird deutlich sichtbar: alle Menschen wollen in FRIEDEN und in der LIEBE leben.
    Auf youtube können Videos angesehen werden: „Mut für Veränderung-Friedensweg 2017“ sowie „Friedensweg 2017-Millionen von Menschen….
    Ich wünsche uns Allen, den Weg des FRIEDENS und der LIEBE zu verwirklichen, im Herzen und im Außen, egal auf welche Weise.

    • Christian Gugenberger 19. Februar 2017 um 12:54 #

      Ja, liebe Christina,welch schöner Gedanke…Alle Mensche begeben sich JETZT und IMMER auf ihren persönlichen Friedensweg, wo auch immer der liegt. Solange es ein Weg der Freude, Liebe, Harmonie und des Mitgefühls und des Herzens ist, wird er in jeden Fall dorthin führen, wo sich Himmel und Erde für alle Wesen auf diesen Planeten vereinigen, daran hab ich nicht den geringsten Zweifel…..DANKE, liebe Christina

      Christian

  21. Jörg 6. April 2017 um 13:10 #

    Ich finde es schön, über Liebe und der gelebten Konsequenzen daraus Gedanken zu erschaffen. Durch unsere Gedanken, Gefühle und Taten erschaffen wir eine neue Energie, die allem und allen dient. Es ist hier ein idealer Ort um diese Realität mitzugestalten. Liebe hat einen enorm hohen Energielevel. Diese Energie ist spührbar. Sie vermittelt uns ein Ausdehnen und Verbundenheit mit der Welt. Im Grunde genommen ist es die Abkürzung zum Glück, wenn man in allen Dingen die Liebe sieht. Alles hat zwei Seiten. Es liegt in unserem Interesse, dass wir uns dafür entscheiden, bessere Gefühle und ein besseres Leben zu erlangen. Es bedarf aber der Achtsamkeit sich immer wieder darauf auszurichten. Da möchte ich Stefan ein grosses Dankeschön aussprechen! Hier bietest Du die Möglichkeit dafür. DANKE. Die Energie in uns steht in direktem Zusammenhang mit unseren Gedanken und Gefühlen. Es ist wichtig das Energieniveau zu erhöhen, damit wir in diesen Bereich eintauchen können. Es ist wie mit einer Batterie. Wenn sie leer ist, kann die hellste Taschenlampe nicht leuchten. Alles um uns ist Energie. Und wir sind alle miteinander verbunden. Wir können jeden Moment entscheiden ubd mitgestalten. Worüber wir reden und denken und fühlen beeinflusst uns alle. Darum sagt euch. Ich bin wundervoll; ich bin liebevoll; ich bin wertvoll. Ich bin genial und einzigartig. Ich liebe es zu lieben. Ich schenke Dir meine Zuneigung. Ich bin eine super Frau; ich bin ein super Mann. Usw. Na wie fühlt sich das an.. da kann man schon die Welt aus den Angeln heben. Herzliche Grüsse Jörg

    • Stefan Seidner 6. April 2017 um 15:48 #

      Freut mich, dass das so auf Resonanz stößt bei dir, lieber Jörg 🙂

  22. Wolfgang Wittek 3. Mai 2017 um 22:45 #

    Ja, wenn das Wörtchen „wenn“ nicht währ‘

  23. Kallinski 11. Januar 2018 um 14:29 #

    Liebe und Gerechtigkeit sind beste Freunde, die immer Hand in Hand gehen. Wenn Liebe mit Gerechtigkeit immer und überall herrschen würde, wäre alles Leben für immer perfekt. 🙂

    • Stefan Seidner 13. Januar 2018 um 23:07 #

      Stimmt, die beiden passen gut zusammen 🙂

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