21 Kommentare zu Erkläre es mir, ich werde es vielleicht vergessen…

  1. Erika 10. März 2015 um 13:27 #

    man kann etwas nur wirklich, wenn man es selber tut.
    Oder anders ausgedrückt: wer nicht bereit ist es selbst zu tun, der kann es nicht.

    • Stefan Seidner 11. März 2015 um 21:58 #

      Deinem ersten Satz stimme ich zu.
      Beim zweiten könnte man noch über das Auslagern / Outsourcen von Arbeiten diskutieren. Da kann es meiner Meinung nach schon vorkommen, dass man nicht bereit ist es zu tun, es aber trotzdem kann. Aber es ist in meinen Augen wichtig, dass man die auszulagernde Arbeit zumindest einmal gemacht hat – so dass man weiß wie es geht, es gut anleiten kann und sich auch in den Anderen reinversetzen kann.

    • Laura Duri 16. Dezember 2018 um 21:42 #

      Dankeschön…. Wahre Worte, so gehts mir sehr häufig….

    • ELA 25. September 2019 um 20:26 #

      Ja, man muss selbst dadurch. Reden und erzählen können alle gut, nur das hilft einen nicht weiter.
      Ich konnte schon immer gut anderen Menschen helfen, nur mir selbst nie.
      Und das wollte ich ändern, indem ich es „allein“ für mich „anpacke“ und bewältige.
      Ich habe es getan und ich kann es….und es fühlt sich gut an.
      Das was anderen Menschen weiter hilft, hilft auch mir.
      Und stimmt beruflich genauso…
      Tätigkeiten gezeigt bekommen okay, aber selber ausführen, dann kann man erst „mitreden“.

  2. Dieter Klee 14. Juli 2015 um 21:03 #

    Wenn wir das in den Schulen durchsetzen, werden wir die Welt verbessern.

    • Stefan Seidner 16. Juli 2015 um 19:42 #

      Ja, stimme dir voll zu, Dieter. Vielleicht erleben wir diese Schul-Revolution noch 🙂

  3. Elfi 18. August 2015 um 17:50 #

    Vollkommen richtig, „Learning by doing“ geht bei mir am besten rein, wenn mir jemand was erklärt habe ich das Gefühl ich bin ein Volldepp, meistens verstehe ich gar nichts

    • Stefan Seidner 20. August 2015 um 16:18 #

      Ganz ohne Erklärung kann das Tun in meinen Augen auch schwierig werden – aber ich weiß was du meinst, Elfi 🙂

  4. Monika 19. August 2015 um 13:27 #

    Ich war in einer Fachhochschule und habe dort mein Diplom absolviert. Da gab es Theorie und danach direkt die Umsetzung in die Praxis. Das war für mich die erfüllteste und wertvollste Zeit, berufliche Fertigkeiten zu erlernen, die Sinn machen für´s ganze Leben. Sogar heute, nach meiner langjährigen Tätigkeit im Berufsleben setze ich immer wieder die Grundprinzipien in meinem Alltag um und pflege meine gewonnenen Fertigkeiten.
    „Wenn wir das in den Schulen durchsetzen, werden wir die Welt verbessern“ – diesem Kommentar würde ich sogar noch ausweiten auf Schulen, Wirtschaftsunternehmen und Weiterbildungsinstitutionen und betonen, dass es diese Schulform bereits gab, sie aber aufgegeben wurde, aus welchen Gründen auch immer.

    • Stefan Seidner 20. August 2015 um 16:38 #

      Wenn ich nochmal studieren würde, würde ich das auch an der FH machen, nicht mehr an der (in meinen Augen) zu theoretischen Universität.
      Würde mich interessieren wann es diese praktische Schulform bereits gab…

    • Ulrike 18. Juni 2016 um 11:27 #

      Welche Schulform aus der Vergangenheit meinst Du , Monika ? Würde mich interessieren.

  5. Mara Kuemme 25. November 2015 um 16:08 #

    Erinnert mich an Konfuzius und seine drei Wege klug zu handeln 🙂

    • Stefan Seidner 25. November 2015 um 23:36 #

      Hallo Mara,

      du meinst sicherlich dieses Zitat:

      Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
      durch Nachdenken ist der edelste,
      durch Nachahmen der einfachste,
      durch Erfahrung der bitterste.

  6. Reinhard 22. Juni 2016 um 08:07 #

    Erst wenn ich selbst etwas getan habe, habe ich am Tun erfahren wie es im Detail geht,
    es geht eben nichts über die ERFAHRUNG !

  7. Anna 30. November 2016 um 19:25 #

    Nur im Wasser lerne ich Schwimmen – denn nur so kann ich meine eigenen Erfahrungen machen und meine Stärken erkennen. Der beste Beweis hierfür sind Kinder beim Laufen lernen. Sie bringen es sich selbst bei. Kein Mensch kann es ihnen erklären. Sie werden möglicherweise oft hinfallen, aber immer wieder aufstehen bis sie es können.

  8. Christina 6. Februar 2017 um 17:59 #

    Erinnert mich an den Sinnspruch Nr. 6 – Gib einem Mann einen Fisch……
    Und an das Konzept von Maria Montessori. Wir haben seinerzeit meine jüngere Enkelin in die Montessori-Schule (Waldorf-Schule war wegen Überfüllung nicht möglich) umwechseln lassen. Ihr ging es sofort sehr gut dort und sie gewann ihre natürliche Fröhlichkeit zurück. Und dies war für uns das Wichtigste!

    • Christian Gugenberger 6. Februar 2017 um 18:20 #

      Und hoffentlich gewinnen auch möglichst viele Erwachsene wieder ihre natürliche Fröhlichkeit zurück, mit der sie als Kinder in diese Welt getartet sind. Wer lange genug den Mut hat dem Weg seines Herzens zu folgen, findet am Ende des Regenbogen einen wunderbaren Schatz, nämlich sich selbt. Und der Ort, wo das Ende des Regenbogens liegt, ist mitten in unseren Herzen.

      Ich schrieb es ja schon, ich freue mich auf Deinen nächsten Kommentar und kaum hatte ich es geschrieben war er da, wie schön…

      DANKE

      Christian

    • Christina 6. Februar 2017 um 22:09 #

      Christian
      auch für mich sind Deine Kommentare so schön und tiefgehend – sie erfassen die Essenz dessen, was der einzelne Sinnspruch ausdrücken möchte – Danke!

    • Stefan Seidner 6. Februar 2017 um 22:28 #

      Ich freue mich über eure fast schon Chat-änlichen Dialoge hier in den Kommentaren 🙂

      Und ich danke dir, lieber Christian, dass du so einfühlsam, wortgewandt und inspirierend die Kommentare moderierst!

  9. Beate Windholz 15. Februar 2017 um 21:16 #

    Deswegen bin ich als Pädagogin auch absolut überzeugt von „offenen“ Lernformen! Ihr könnt euch gerne meine Hp ansehen: http://www.e-schoolbooks.at!

  10. Eberhard 2. März 2017 um 20:07 #

    Richtig, dem Spruch stimme ich voll zu, nur die praktische Erfahrung ergänzt wirkungsvoll die Theorie 🙂

Schreibe einen Kommentar

Erzähl's weiter: