20 Kommentare zu Der Unterschied zwischen Fisch und Fischen

  1. Dorit Ehrke 9. März 2015 um 21:37 #

    Es ist leicht, jemanden etwas zu geben, was er im Moment braucht. Sich einem Menschen wirklich zuwenden, Zeit investieren und Anleitung zur Selbsthilfe zu geben, ist ein echter Liebesakt!

    Herzlichen Dank für deinen Job, bin vorläufig selten online, weil nicht immer Internetanschluß zur Verfügung steht.

    Lieben Gruß, Dorit

    • Stefan Seidner 10. März 2015 um 12:36 #

      Ja, die Kunst ist dann wohl nur noch herauszufinden, was der Andere im Moment braucht.

      Gerne 🙂

    • Amarana 18. Mai 2019 um 11:39 #

      Tiefe bekannte Weisheit. Danke Stefan fürs Erinnern. LG Amarana

  2. Ulla M. Steskal 3. Mai 2015 um 11:18 #

    Dieser Spruch zeigt eine fabelhafte Lösung: Verschenke keinen Fisch – gib IHM die Angel…

    nette Grüße aus München

    Ulla M.

  3. Johannes Rosenbaum 30. Juni 2015 um 08:16 #

    So is’es, wunderschöner Spruch, danke !

    da denk ich, wenn jemand etwas von mir will, gar bettelt: Mitgefühl ja, Mitleid nein.

    Den Anderen als vollwertigen Menschen ansehen, der seine Sachen selber auf die Reihe bringen kann und einfach nur einen liebevollen Impuls, Mitgefühl und das Gefühl gesehen zu werden braucht…

    Sich morgens mit dem Sinnspruch einzustimmen tut mir gut!

    • Stefan Seidner 30. Juni 2015 um 13:54 #

      Schön dass du dich jeden Morgen mit dem täglichen Sinnspruch einstimmst, Johannes 🙂

  4. Apali 2. November 2015 um 17:44 #

    Konfuzius war schon seeehr, seehr schlau !!!
    Danke für den schönen Spruch, der zauberte ein Lächeln in mir weil so viel Weisheit und Wahrheit darin liegt.

    Euch allen einen SMILE

  5. Rose-Marie Lippert 16. Dezember 2015 um 16:05 #

    Hilfe zur Selbsthilfe ist eine wunderbare Sache! Warum können wir diese wunderbaren Aussagen nicht Global nutzen?
    Liebe Grüße
    Rose-Marie
    PS: Danke für die inspirierenden Sinnsprüche

    • Stefan Seidner 20. Dezember 2015 um 16:55 #

      Danke für deine interessante Frage, Rose-Marie. Daraus könnte man ganz einfach eine Afformation machen, indem man das Wort „nicht“ weg lässt.

      Auf die Frage „Warum können wir diese wunderbaren Aussagen global nutzen?“ fallen mir spontan Antworten ein, wie:

      • weil das Wissen ja da ist
      • weil es einige Menschen schon anwenden
      • weil die kritische Masse bald erreicht wird
      • weil die Zeit reif dafür ist

      Freue mich wenn dir/euch auch noch was einfällt 🙂

  6. Gashtili 6. März 2016 um 15:40 #

    Das hat gesesn. Aber bitte nicht gleich ganzes Korb von Fischen. ha ha

    • Stefan Seidner 22. April 2016 um 15:05 #

      Das ist ein interessanter Gedanke, Ewa! Denn man könnte es so sehen, dass unser System uns tatsächlich einen ganzen Korb voller Fische vor die Füße wirft – damit wir nicht auf die Idee kommen das Fischen anzufangen – wäre ja gefährlich für den Fortbestand des Systems…

  7. clod 13. April 2016 um 17:35 #

    Ein Aussage die immer noch (leider) aktueller den je ist.
    In der heutigen Zeit nennt man das Nachhaltigkeit.
    Ich war gestern an einen Vortrag (von einem Flüchtlingslager) aus den Süd Suden.

    Dabei ging es unterandern auch um das Thema der Hilfeleistung.
    Es ist gut, wenn man den Menschen etwas zu Essen gibt.
    Aber wenn dabei die Nachhaltigkeit vergessen wird ist es nur eine Verlängerung des Leiden.
    Darum trifft dieser Spruch von Konfuzius vor 2500 Jahren (551 – 479 v.Ch.) immer noch zu.

    Mit lieben Grüssen
    Clod

    • Stefan Seidner 29. April 2016 um 23:52 #

      Danke, dass du hier den Bezug zu aktuellen Themen herstellst!
      Ich habe vor Kurzem ein dazu passendes Plakat gesehen. Die Aussage darauf ist sinngemäß: „Lasst uns den armen Menschen lieber Getreidesamen schicken als fertige Brote.“

  8. Reinhard 20. Juni 2016 um 09:55 #

    Der Spruch ist sehr gut.
    Einem Menschen mit Nahrung oder etwas anderem auszuhelfen erfüllt nur kurzfristig dessen Bedürfnisse, ihm jedoch regelmäßig Unterstützung in Form von Produkten zukommen zu lassen erzeugt nur ABHÄNGIGKEIT.

  9. Gabsy 14. September 2016 um 17:14 #

    Genau. Und da stellt sich dann die Frage, ob Abhängigkeit (politisch und wirtschaftlich gewünscht ist- man denke nur an örtliche Ressourcen). Wir hatten hier in Braunschweig vor kurzem eine Podiumsdiskussion bezüglich Afrika und wie dort zu helfen sei. Fazit: unsere westliche Welt schickt Geld ( gerne genommen von den Despoten statt weiter zu reichen an das Volk) und Hilfsgüter; China schickt Know-how und lehrt die Menschen z.B. Brunnenbau. Konfuzius war schon ein sehr kluger Mensch.

    Und lieben Dank an Dich / euch für die sehr anregende Tagesbereicherung!

  10. Sonja 27. Dezember 2016 um 13:01 #

    Kann mir jemand helfen bei einem Menschen loslassen?
    ich weiss das passt hier gar nicht rein, aber der Fisch will das Angeln nicht lernen.

    • Christian Gugenberger 27. Dezember 2016 um 13:14 #

      Ach Sonja, das finde ich gar nicht, dass das hier nicht reinpasst. Ist es denn nicht so, dass eine der Ursachen jene ist, warum man/frau einen Menschen nicht loslassen kann, weil man/frau glaubt dieser Mensch gibt einem etwas, was man sich nicht selbst geben kann. Insoferne denke ich schon, dass der Spruch vom Fisch und (selber) fischen durchaus passt.

      Lg Christian

  11. Christina 3. Februar 2017 um 11:26 #

    Dies ist doch das Prinzip von Maria Montessori – hilf mir, mir selbst helfen zu können.
    Interessant ist es, dass in unserer heutigen Zeit immer wieder neu und fast überall diese Tausende von Jahren alten Weisheiten hochkommen, hinterfragt und von vielen Menschen auch angewendet werden. Was einen enormen Reifegrad und -prozess aufzeigt. Wunderbar!

    • Christian Gugenberger 3. Februar 2017 um 18:12 #

      Liebe Christina, ist das nicht der Beweis dafür, dass das Wahre jenseits von Raum und Zeit existiert und daher immer stimmt.

      Lg Christian

  12. Christina 3. Februar 2017 um 20:41 #

    Lieber Christian,
    ….. und plötzlich fängt für Viele das Leben jetzt erst an.
    LG Christina

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