Im Leben herrscht immer ein Gleichgewicht –
man kann nicht nehmen, ohne auch zu geben.
Yehudi Menuhin
Es gleicht sich alles immer wieder aus
Ja! Ich sage sehr oft „Es gleicht sich alles immer wieder aus.“
Daran glaube ich.
In meinen Augen ist es also so:
Wenn man etwas gerne in seinem Leben hätte, es aber nicht hat, dann sollte man in Vorleistung gehen. Man gibt also das, was man eigentlich selbst bekommen will. Meine Erfahrung zeigt, dass man es dann zurückbekommt.
Andersherum funktioniert es genauso:
Wenn man erstmal nimmt, sollte man bereit sein auch zu geben. Es gleicht sich alles immer wieder aus.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen ausgeglichenen Tag 🙂
LG,
Stefan
Lieber Stefan, vielen Dank für Deine wirklich guten Sinnsprüche, es freut mich jeden Tag und ich bin auch immer neugierig, welche Information auf mich zukommt. Dir von Herzen viele gute neue Ideen, in Liebe Christina
Hallo Christina,
Danke für dein tolles Feedback zum täglichen Sinnspruch! So etwas Liebes zu lesen ehrt mich und meine Zitate-Sammel-Arbeit 🙂
Super, dass du auch im Jahreszugang dabei bist und wir weiterhin gemeinsam auf Sinnspruch-Entdeckungsreise gehen 🙂
LG, Stefan
Ja das ganze Leben besteht aus „Geben und Nehmen“, das ist für mich nichts Neues, das war schon immer mein Lebensmotto:-)
das sehe ich ebenso
und es spielt keine Rolle von WO ich etwas bekomme und WO ich gebe – will sagen, dass es nicht nötig ist, etwas dort zurück zu geben, wo ich es bekommen habe, wie Viele annehmen…
der Fluss fließt ja auch nicht hin und her – er fließt immer weiter und nimmt überall etwas mit (fallende Blätter, gesprochene Wünsche, Vogelgezwitscher und Vieles mehr) und gleichzeitig hinterlässt er überall seine Spuren, seine Lebendigkeit, seine Auftankmöglichkeit… und jedes mal betrifft es Andere
Genau, und dadurch dass das Wasser fast überall hinkommt, bekommt jeder wieder etwas davon ab.
Person A gibt Person B etwas, B gibt C, und C gibt wiederum A – es ist ein Kreislauf 🙂
Vermutlich ist das so, wie Ihr das beschreibt, weil halt eben alles miteinander verbunden ist, ob jemanden das bewusst ist oder auch nicht, wenn ich im Zeitablauf einige Dinge objektiv betrachtet habe, konnte und kann ich feststellen, dass es tatsächlich so ist, dass sich alles ausgleicht, auch wenn ich es oft nicht verstanden habe und die Erkenntnis erst später ins Bewusstsein aufgestiegen ist…….
LG Christian
Das erinnert mich an eine Kassenschlange. Hatte ich die kürzeste, hatte ein Kunde ein länmgeres „Problem“.
Toll ist es auch in einem 3-spurigen stop and go Stau – man trifft sich öfter wieder!
Auch Raser auf der Landstraße findet man häufig in der nächsten… Ortschaft wieder.
Ja, das Leben ist voll von solchen Beispielen 🙂
Guten morgen, lieber Stefan,
Danke für diesen wertvollen Spruch.
Ich she es auch umgekehrt: ALLES GLEICHT SICH AUS:
MAN KANN NICHT GEBEN, OHNE AUCH (AN)- zu NEHMEN.
Ich denke immer öfter daran, wie dankbar ich all den Menschen sein kann, die ich nicht kenne, die aber täglich in meinem Leben eine wichtige Rolle spielen: dass ich hier leben und wohnen kann, Kleidung habe, essen, Auto fahren, ….. Die Liste ist unendlich und dazu gehört natürlich auch die Natur, die die Grundlage bereit stellt….
Das alles nehme ich gerne an und es gibt mir die Grundlage, zu leben und zu geben, z.B. die große Freude, vieles von dem, was ich gelernt habe, weiter zu geben und nit anderen zu teilen…..
???
Ein wunderschönes und Licht- erfülltes Wochenende wünsche ich von ganzem Herzen!
Aus dem herrlichen Chiemgau
Birgit Urban
Ja, gemäß des Spruches ist es logisch den Inhalt auch umzukehren – gut beobachtet 🙂
Ich schließe mich deiner Dankbarkeit an.
Beim „Gleichgewicht“ zwischen Mensch und Natur sind wir mittlerweile dran zu geben!
Dieses Gleichgewicht stört der Mensch nachhaltig, wenn es die finanziellen Angelegenheiten betrifft.
Ja, stimme dir zu.
Vielleicht fängt es noch mit „Nehmen und Geben“ an. Doch wenn dann viele Einnahmen (Nehmen) kommen, tappen einige Menschen in die Falle der Gier – dann wird Geben unter den Teppich gekehrt.
Sehr gut dann bin ich bald reich und kann mal richtig Freizeit erleben. Vielleicht ist man sogar mal nett zu mir. Das wäre so dann
der umgekehrte Fall auf den ich mal warte.Die Anderen werden dann besraft für Lügen und Gewalt, hört sich gut an.
Den Anderen etwas Negatives zu wünschen, nur weil man es selbst so erlebt hat, hört sich für mich verkehrt an…
Ein fröhliches Hallo an die „andere“ Christina, die den 1. Kommentar geschrieben hat. D.h. ich bin das nicht, die hier jetzt dieses schreibt.
Ich habe die heutigen Kommentare nur kurz überflogen, da ich jetzt zum Flughafen fahre.
Zum heutigen Sinnspruch wäre auch sehr viel zu schreiben, ich denke jetzt zum Beispiel nur an das „Kybalion“ und noch einiges mehr.
Lieber Stefan,
vielen Dank für diese täglichen Sinnsprüche, sie geben immer wieder eine neue Gelegenheit, darüber nachzu“sinnen“ und sie dann im Alltag umzusetzen.
Alles Liebe Euch allen!
Gerne – und dir noch eine gute, ausgeglichene Reise 🙂
Das Gleichgewicht zu wahren ist so etwas wie ein „Lebensgesetz“…zum Beispiel scheitern viele Paarbeziehungen, weil beide dieses Gesetz nicht beachten; dann hat einer immer mehr genommen vom anderen, und der andere entsprechend immer mehr gegeben…die Gründe dafür sind vielfältig…den Vergleich mit unserem Umgang mit der Natur finde ich etwas schwierig, denn oftmals erscheint die Natur auch gleichsam maßlos im „Nehmen“ von dem, was Menschen aufgebaut haben, ohne dass der Mensch dafür verantwortlich wäre;andererseits ist es ganz klar so, dass wir im Gegensatz zu Naturvölkern überhaupt nicht mehr dankbar sind für das, was die Natur uns schenkt, und daher kommt es, dass sich gar nicht erst das Gefühl einstellt, man müsse etwas zurückgeben…
Im Leben herrscht immer ein Gleichgewicht –
man kann nicht nehmen, ohne auch zu geben.
Schön wäre es…
Im Leben herrscht immer ein Gleichgewicht –
das stimmt nicht
dieser Satz ist falsch.
Im Leben herrscht ein Gleichgewicht nur dann wenn…
Das Gleichgewicht ist von Bedingungen abhängig
dieser Satz gilt nur wenn sich zum Beispiel Geben und Nehmen ausgleichen
Wenn wir die Welt betrachten wie sie ist
von einem „Gleichgewicht“ kann da wirklich nicht die Rede sein
Leider
Ich glaube es ist eine Frage des Betrachtungszeitraums. Wenn man nur einen Augenblick betrachtet, kann vieles im Ungleichgewicht sein. Doch über einen langen Zeitraum herrscht Gleichgewicht.
Ein Beispiel wäre die Helligkeit an einem (beliebigen) Punkt auf der Erde. Schau ich nur kurz hin, da ist da zum Beispiel nur Sonnenschein. Doch über 365 Tage hinweg wird genauso so viel Sonnenschein (Tag) vorhanden sein wie die Nacht.
Aber wie soll man etwas geben, was man nicht hat? Das verstehe ich nicht!
Wüsste gerne, was du konkret meinst – dann könnte ich besser antworten.
Generell glaube ich daran, dass jeder das hat, was er von anderen haben möchte. Jeder kann zum Beispiel Liebe geben, und auch Liebe empfangen.