Mut ist wie ein Muskel

Mut ist wie ein Muskel.
Er wird nur stärker,
wenn man ihn regelmäßig gebraucht.

Ruth Gordon

Der Mut die Komfortzone zu verlassen

Das ist ein Spruch, den ich für wahr halte. Seit 2014 setze ich ihn auch mehr und mehr in die Praxis um – und zwar mit Hilfe des MonatsMobs !

Der MonatsMob ist ein Gemeinschafts-Projekt um die eigene Komfortzone zu verlassen und seine Gewohnheiten zu verändern.

Monat = Wir legen gemeinsam eine Aktion fest, die wir einen ganzen Monat lang ausführen. Und zwar jeden Tag. Nach 30 Tagen stehen die Chancen gut, dass die Aktion zu einer neuen Gewohnheit geworden ist.

Mob = Wir sind eine Gemeinschaft aus Gleichgesinnten, tauschen uns aus und machen uns gegenseitig Mut. Somit bleibst du am Ball und ziehst die Aktionen auch wirklich durch!

Bisherige MonatsMob-Aktionen waren zum Beispiel „Täglich meditieren“, „Ausmisten“ oder „Fremde Menschen anlächeln“.

Wenn du auch deine Gewohnheiten zum Positiven verändern möchtest, dann schau dir hier das Einstiegsvideo von mir und Alex an »

LG,
Stefan

15 Responses to Mut ist wie ein Muskel

  1. Sandra 9. März 2015 at 07:32 #

    Diesen Spruch halte ich für so wahr! Wie leicht rennt man tagtäglich in Routine seinen Trampelpfad entlang ohne das bewusst wahrzunehmen. Das Verlassen der Komfortzone fühlt sich erst ungewohnt und komisch an, aber mit regelmässigem Training wird auch das eine Gewohnheit – die sich irgendwann gut anfühlen kann.
    Auch wenn ich noch keine aktive Monatsmobberin bin – mir gefällt Eure Aktion richtig gut. Klasse! Spricht mich sehr an.

    • Stefan Seidner 9. März 2015 at 10:18 #

      Danke für dein Lob, Sandra.
      Genau, mit dem MonatsMob treten wir neue Trampelpfade aus – nämlich solche Pfade, die dich näher ans Glück bringen – oder sogar direkt ins Glück 🙂

  2. Arijana 9. November 2015 at 10:23 #

    nicht nur Mut, das gilt für ALLes
    deshalb sollten wir uns gut überlegen, WAS wir „trainieren“ 😉

    • Stefan Seidner 9. November 2015 at 12:33 #

      Ja, stimmt – Danke für diese Ergänzung, Arijana.
      „Übung macht den Meister“ 🙂

  3. Hildegard Stagge 11. Mai 2016 at 13:45 #

    Hallo Stefan,

    ein fantastischer Spruch. Ich habe ihn bereits fünf Mal weitergegeben.
    Sonnige Grüße
    Hildegard

    • Stefan Seidner 12. Mai 2016 at 17:46 #

      Freut mich, dass du den täglichen Sinnspruch noch bekannter machst 🙂

  4. Ute 18. Juni 2016 at 00:16 #

    Und was ist dann Übermut? Vielleicht Muskelkater?!

    • Stefan Seidner 20. Juli 2016 at 14:45 #

      Haha 🙂 Ich würde sagen Übermut ist permanenter Muskelkater.

  5. Andrea 25. Juli 2016 at 12:05 #

    Mut was bedeutet Mut, ich war mutig immer wieder, doch das Leben hat eine harte Prüfung für mich bereit, egal wie ich mich bewerbe keinen Erfolg. Nach einer Rücken OP kann ich meinen Beruf nicht mehr ausüben. Die Schweizerische Post versucht mir zu helfen. Mir wird der Lohn gekürzt, bin 100% krank geschrieben, die Rechungen kommen trotzdem. Wie soll man da noch mutig sein, wenn nach einem harten Jahr noch ein härteres folgt?

    • Stefan Seidner 13. August 2016 at 17:11 #

      Aus der Ferne ist eine hilfreiche Antwort schwierig. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du den Schalter findest, der das Blatt wieder zum Guten wendet! LG, Stefan

  6. Doris 17. Januar 2017 at 12:09 #

    Mut ist weitaus mehr, als nur die Komfortzone auszuweiten. Dazu reicht es oft, einen guten Willen zu haben, und viele kleine Zwischenschritte einzulegen.

    Mut bedeudet, etwas zu tun, obwohl man Angst oder Furcht davor hat. Wer es trotzdem tut, trainiert den Muskel: „Vertrauen“.

    Das erste Mal auf dem 5 MeterBrett zu stehen: da braucht es Mut, zu springen. Und Vertrauen. Du weißt noch nicht was passiert wenn du springst. Aber du vertraust darauf, dass es bei dir auch gut geht, wie bei deinen Freunden auch, die vor dir sprangen. Dass die Komfortzone auch noch ausgeweitet wird, ist das Sahnehäubchen obendrauf.

    Es ist gut, seinen Mut zu trainieren. Wie beim Monatsmob: sich freiwillig Ziele setzen und die Furcht überwinden. Je größer dein Selbstvertrauen wird, desto größere Aufgaben kannst du bewältigen.

  7. Christina 21. Februar 2017 at 09:47 #

    Ja, lieber Stefan – wie wahr!
    Nur gehört zum Mut dann auch die Tapferkeit, die Dinge, die wir mutig angegangen sind, auch durchzustehen.
    Ich habe mehrmals in meinem Berufsleben den Mut gehabt, trotz aller Nachteile, meine Seele nicht zu verkaufen. Das war und ist mir wichtiger – vor mir selbst geradestehen zu können. Ich habe Bankchefs und Chefärzten die Arbeit vor die Füße geknallt und gesagt: da mache ich nicht mit. Und da kommen dann die Tapferkeit und das Vertrauen ins Spiel.
    Mut kann auch leicht mit Übermut verwechselt werden – hier gehört die Unterscheidungsfähigkeit dazu. Jedoch – das Leben will und muss sich selbst ausprobieren, nur so können wir Erfahrungen durchleben und die Farbigkeit des Lebens erkennen und lieben lernen.
    Lieber Stefan – Eure Aktionen sind sehr farbig und mutig – und ich wünsche Euch viele Mit“aktionäre“ (wow, neue Wortkreation!), die die Bestätigung dieses Sinnspruches hervorbringen.
    Alles Liebe Euch!

    • Stefan Seidner 27. Februar 2017 at 22:42 #

      Toll, dass du dich in den beschriebenen Situationen nicht verbogen hast, sondern den Mut hattest „Nein“ zu sagen.

      Freut mich, wenn wir mit dem MonatsMob die Welt bunter machen können und andere Menschen ermutigen das Gleiche zu tun 🙂

  8. M. Klug 12. Februar 2018 at 13:59 #

    Ich kann mich mit dem Wort Glück nicht anfreunden. So, wie ganz oben vom Weg in ein glücklicheres Leben geschrieben wird, ist meiner Meinung nach Blödsinn.

    Man hat Glücksmomente im Leben. Das habe ich auch ohne monatsmob. Ich kann Aktionen über 4 Wochen ändern. Auch alleine o. mit Freunden aus der realen Welt.
    Man sollte froh sein, wenn zufrieden ist. Mit sich selbst, und im Idealfall auch mit der eigenen Tätigkeit.
    Wege zum Glück – Bücher gibt es schon genügend. Zumeist Ladenhüter.

    Lindianerin

    • Stefan Seidner 12. Februar 2018 at 23:58 #

      Jeder soll das machen, was ihn glücklich macht 😉

      Wenn ich mich Dinge traue, die ich mich vorher nie oder nur selten getraut habe, dann bin ich danach glücklicher – kurzzeitig geht mein Glücksbarometer ordentlich nach oben, aber auch langfristig merke ich einen kleinen Anstieg.

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