Tu was du liebst

Tu was du liebst
und du musst nie wieder arbeiten.

Samuel Woitinski

Meine „Übersetzung“ für diesen Spruch

Wenn man sein geliebtes Hobby zum Beruf macht, macht die Arbeit so viel Spaß, dass man sie nicht mehr als „Arbeit“ bezeichnen muss.

Natürlich arbeitet man weiterhin. Aber es ist nicht mehr anstrengend, sondern es geht leicht von der Hand. Es macht einfach Spaß 🙂

Mein alter Job als Diplom-Ingenieur füllte mich nach einiger Zeit nicht mehr aus. Ich fühlte mich zu Höherem berufen und machte mich deshalb 2011 selbstständig – als spiritueller Webmaster und Wissenssammler. Und mit dem Secret Wiki als Hauptprojekt.

Bis heute fühlt sich diese Entscheidung absolut richtig an. Ich mache mein Ding. Und das ist toll! Und ich bin dafür, dass jeder auf dieser Welt seiner Berufung folgt und das tut, was er liebt…

Wie es ist bei dir: Was ist dein Ding?
Hinterlasse unten einfach einen Kommentar – ich bin gespannt was du tust!

Herzliche Grüße,
Stefan

56 Kommentare zu Tu was du liebst

  1. Johanna 8. März 2015 um 18:47 #

    Sei einfach bei allem was du tust ganz bei der Sache. Konzentriere dich auf EINE Sache. Lebe im HIER und JETZT.
    Die heutige Zeit ist so kurzlebig und viele können den Augenblick nicht genießen, weil sie schon wieder an was anderes denken, etwas anderes erledigen müssen.
    Mein Leitspruch seit meiner Kindheit war immer: Tue deine Plicht solange, bis sie deine Freude wird!

    • Stefan Seidner 8. März 2015 um 19:49 #

      Genau: Multitasking verbannen, nur eine Sache machen – das ist eine große Herausforderung in der Zeit der ständigen (mobilen) Ablenkung.

      Würde mich interessieren ob dir nun alle deine Pflichten Freude bereiten – das fände ich ziemlich beeindruckend…

    • Carina 8. März 2015 um 20:58 #

      Ich bin gerade dabei, das zu tun. Dauert noch etwas, aber ich habe genau das gefunden, was für mich keine Arbeit ist und ich liebe… Bin in Ausbildung zur: Ganzheitlich energetische Massage
      LG Carina

      • Stefan Seidner 9. März 2015 um 10:04 #

        Da freu ich mich mit dir, Carina.
        Den ersten (und somit in meinen Augen wichtigsten) Schritt hast du getan: Du hast das gefunden was dich beseelt 🙂

    • johannes 17. Dezember 2016 um 14:21 #

      Da sprichst Du mir Direkt aus der Seele lieber Stefan. Ich habe das auch erkannt und mache sowieso nur mehr was mir auch Freude bereitet, selbstverständlich liege ich deshalb nicht auf der faulen Haut doch wie Du sagst. Was ich gerne mache das kann ich nicht Arbeit nennen sondern pures Vergnügen;-)

      • Stefan Seidner 21. Dezember 2016 um 17:22 #

        Das klingt super 🙂

    • Karin 24. Januar 2018 um 16:16 #

      Ich stelle mich gerade um.Ein ganz anderes leben.Bim krank geworden und kann nicht mehr arbeiten.Muss gepflegt werden. Bin noch nicht vom Kopf soweit, alles so zu akzeptieren.Aber die Sinnsprüche sind toll.Danke dafür.LG.Karin

      • Stefan Seidner 26. Januar 2018 um 18:42 #

        Ich wünsche dir viel Fokus auf das Gute – und auf eine eventuelle Genesung!

  2. Erika 10. März 2015 um 13:23 #

    Stimmt, – ich habe meine Arbeit zu meinem Hobby gemacht. Jetz arbeite ich nicht mehr sonder ich habe Spaß.

    • Stefan Seidner 11. März 2015 um 21:54 #

      Das klingt gut – von diesen Menschen brauchen wir mehr auf unserem Planeten!

  3. Wolfgang 19. Juni 2015 um 16:17 #

    Liebe und dann tu, was Du willst……(AUGUSTINUS)
    Dein Spruch ist mir zu weltfremd.

    • Stefan Seidner 19. Juni 2015 um 17:38 #

      Könnte sein, dass Augustinus und Samuel Woitinski damit das Gleiche meinen…

      Jedenfalls hoffe ich, dass der Spruch von Samuel von mehr und mehr Menschen gelebt wird und dadurch das „Weltfremde“ verloren geht.

  4. Maria 20. Juli 2015 um 23:19 #

    ..sehe ich ganz genauso – mein Beruf ist für mich Berufung!
    Ich bin Psychologin /Psychologische Psychotherapeutin und arbeite neben meiner Volltagstätigkeit in einem Krisendienst – ich liebe meinen Beruf und jeder Tag bereichert mich und schenkt mir wahre Glücksmomente – Menschen zu helfen und sie zu begleiten, um IHREN Weg zu finden! Und ich weiß es zu schätzen, dass ich mit dieser, für mich nicht als Arbeit empfundenen Tätigkeit, auch noch gutes Geld verdiene..das wünsche ich jedem!!

    • Stefan Seidner 21. Juli 2015 um 18:01 #

      Wow, das klingt toll, Maria. Ich hoffe du kannst mit deinem Berufungs-Glück auch andere dazu inspirieren ihr Ding zu finden – denn wir brauchen mehr Menschen in der Welt, die das tun was sie lieben 🙂

  5. Katha 11. August 2015 um 11:59 #

    Hallo Stefan
    ich danke dir für deine bisherigen Sinnsprüche und auch deine persönlichen Kommentare/ eigene Erfahrungen dazu und freue mich auf weitere. Danke
    Ich arbeite seit 10 Jahren in Vollzeit im Krankenhaus und die letzten Jahren in leitender Position. Ich habe 2014 mit der Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin begonnen und ab nächstes Jahr kommt die Veterinärakupunkturausbildung dazu. Innerlich kam es dazu schon zum Aufschwung, den ich aber so ziemlich ignorierte.
    Beim Pferd fühlte ich mich in meine Kindheit versetzt, Tiere sind das, was ich liebe und Tiere sind ,seit meiner Kindheit, in meinem Leben /in meinem Herzen.
    Krankenhaus ist mittlerweile nicht mehr das, was es mal war. Mittlerweile fehlt Zeit für die Pflege der Menschen und viele Pflegende, obwohl sie diesen Beruf lieben und evlt. auch als Berufung ansehen, überlegen, ob sie etwas anderes machen sollen.
    Für diese Zeit im Krankenhaus bin ich dankbar, meine Persönlichkeit hat dadurch gelernt und ich mag diesen Beruf, wenn ich richtig pflegen kann.
    Und wie gesagt, trotz des Neubeginns mit dieser Ausbildung und des „es fühlt sich richtig an“, habe ich im alten Muster weitergemacht ,auf meine körperlichen Zeichen nicht gehört und vor fünf Wochen kam der Knall.
    Ich hatte HWS/BWS Blockaden, dass mir das Atmen und Schlucken schwer fiel. Meine Energie war auf dem Nullpunkt. Ich habe eine Woche später erst verstanden, warum das so gekommen ist.
    Auch dafür bin ich mittlerweile dankbar, ich habe dann in den letzten Wochen den Antrag gestellt ,meine Stelle zu reduzieren auf 75 Prozent und meine leitende Position abgegeben, beides ist offiziell ab dem ersten Oktober 2015.
    Und auch wenn es mir im ersten Moment schwer gefallen ist wegen meinem Ego, freut sich mein Herz umso mehr jetzt. Es fühlt sich richtig an ,es fühlt sich gut an. Ich werde wieder mehr Zeit /mehr Energie für meine Tiere haben, unser Zuhause und natürlich für meine Ausbildung. In einem Jahr bin ich Pferdephysiotherapeutin und habe jetzt schon ein großes Interesse, nochmal im Krankenhaus zu reduzieren und mich dann erstmal teilselbstständig zu machen. Ich freue mich jetzt schon darauf und bin dankbar, wieder auf mein Herz zu hören. Ich bin diese Woche noch krank geschrieben und habe dann zwei Wochen Urlaub, ich bin auf dem besten Weg und arbeite weiter an mir. Alles wird gut, ich fühle es!Danke

    • Stefan Seidner 12. August 2015 um 15:30 #

      Hallo Katha,
      Danke dass du uns an deiner Berufungs-Findung teilhaben lässt.
      Bei mir war es ähnlich: Durch die Stelle als Diplom-Ingenieur habe ich viel gelernt – doch dann war es Zeit etwas Neues zu wagen. Die Entscheidung mein eigenes Ding zu starten, habe ich bis heute nicht bereut.
      Würde mich freuen wenn wir in einiger Zeit wieder von dir hören.

    • kamei 11. November 2015 um 08:14 #

      Danke für dein teilen .das gibt mir Mut! Alles Liebe und viel Freude für dich!

  6. Günther Josef Stockinger 13. September 2015 um 13:27 #

    ….und wenn du dann deine Arbeit liebst, gilt.. ARBEIT DIE FREUDE MACHT, BRINGT GUTES IN DIE WELT !!! 🙂
    Wer dabei Hilfe & Unterstützung sucht, dem darf ich herzlich empfehlen: VisionsWerkstatt – Finde & Lebe Deine Vision.
    ErlebnisSeminare in Österreich (Nähe Salzburg) und auf der Kanareninsel La Palma. http://www.visionswerkstatt.at/index2.php

    • Stefan Seidner 13. September 2015 um 18:51 #

      „Arbeit die Freude macht, bringt Gutes in die Welt“ – diese Aussage gefällt mir 🙂

  7. Michaela 23. September 2015 um 18:48 #

    Dieser Spruch trifft es. Leider fällt es uns oft zu spät auf. Ich musste erst kräftig auf die Nase fallen, bevor ich das anfing, was ich heute mache und was mir viel Freude bereitet: Ich schreibe und gestalte die Cover zu meinen Büchern, fotografiere. Wenn ich das tue, vergesse ich die Welt um mich, arbeite stundenlang, ohne zu arbeiten, weil es mir großen Spaß bringt.

    • Stefan Seidner 25. Oktober 2015 um 15:25 #

      Ja, Michaela, wenn man in seinem Element ist, dann vergisst man schonmal die Welt um sich herum. Super dass du so im Flow bist wenn du dein Ding machst 🙂

  8. Anja Jakob 3. November 2015 um 08:54 #

    Hallo Stefan, ich bin gelernte Luftverkehrskauffrau und habe berufsbegleitend BWL studiert und mehrere Jahre im Marketing gearbeitet. Doch meine Liebe galt schon von Kindesbeinen an den Hunden. Ich hatte nach 9 Jahren schon mal den Schritt in die Selbständigkeit gewagt mit einer klassischen Hundeschule – aber das war noch nicht mein Ding… viel zu oft war es so, dass die Leute meine Tipps nicht annehmen wollten – da es Arbeit bedeutet hätte und sie selbst was hätten ändern müssen, um eine Änderung beim Hund zu bewirken und die Hundeschicksale ließen mich gedanklich nicht los. Das zog mich zu sehr runter. So ging ich schweren Herzens zurück ins Marketing einer amerikanischen FIrma. Nach weiteren 5 Jahren Power-Job und Überstunden ohne Ende schrie mein Körper immer lauter… und ein Arzt gab mir den letzten Schubser, dass ich so nicht mehr lange weiter machen dürfe und dringend was ändern muss. Mir spukte schon länger eine neue Geschäftsidee im Kopf herum und so wagte ich den Schritt erneut und erfüllte mir so einen Traum nach dem anderen… aus einem Hund wurden nach und nach vier 😀 Ich gebe inzwischen sehr erfolgreich Seminare in Hundeschulen, Vereinen und Seminarwochen in Hundehotels sowie online fürs Wohnzimmer, schreibe Bücher, nächstes Jahr kommen meine ersten Trainings-DVDs auf den Markt… Alles dreht sich rund um „Spiel, Sport und Spaß für Hunde mit Köpchen“. Ich leite die Menschen an, wie sie ihre Hunde im Alltag mit Apportier- und Denkspielen sinnvoll beschäftigen können, ihnen lustige Tricks beibringen und verschiedene Sportarten wie Treibball, Dogdance, Longieren, Zughundesport für Familienhunde… und so mit der Zeit zu einem immer besseren Team werden. So mache ich beruflich nun das, was mir und meinen Hunden auch privat am meisten Freude macht und diese Freude, die gebe ich weiter 🙂 Ich muss nur gerade wirklich aufpassen, dass ich – da mir das alles sooo tierisch viel Freude macht – nicht immer zu viel und noch mehr für die anderen mache und dann nicht mehr genügend freie Zeit für mich und meine eigenen Hunde bleibt. So ist das Leben immer wieder Veränderung 🙂

    • Stefan Seidner 3. November 2015 um 12:39 #

      Hallo Anja, Danke dass du uns an deiner Berufungs-Findung teilhaben lässt. Deine Entwicklung liest sich gut – und ich bin optimistisch dass du noch mehr Erfolg haben kannst, wenn du reduzierst indem du zum Beispiel Routine-Aufgaben an Mitarbeiter abgibst. Freue mich auf unseren weiteren Kontakt 🙂 LG, Stefan

  9. Gerlinde Browning 10. November 2015 um 20:52 #

    Ich bin Markthändler und es macht mir eigentlich immer Spaß. Ich liebe den Kontakt mit den Menschen und freue mich,
    wenn ich mit meinen ausgesuchten Sachen anderen Menschen eine Freude machen kann.
    Danke für die Sprüche.
    Leider bräuchte ich auch etwas mehr Spaß in meinem Leben, denn mein Fahrzeug hat Motorschaden und die Leihfahrzeuge
    kann ich mir nicht mehr leisten.

  10. kamei 11. November 2015 um 08:26 #

    Hallo Stefan ,
    du machst tolle Arbeit und bist mit dem Herzen dabei ,das spüre ich , vielen dank dafür!

    Meine Berufung geht dahin , Menschen zu berühren : ohne Tabus , ganz frei, einfach der Intuition und Liebe folgend , sinnlich und befreiend den Augenblick miteinander genießend dem Paradies ein Stück näher kommen.

    „Normal “ massieren tue ich schon jahrelang . Der weg zu allem neuen darin entwickelt sich durch alle Ängste und Verbote hindurch langsam aber stetig und klar!

    Ich freue mich auf unsere Zukunft und bin gewiss , das uns alle unglaubliche Wunder geschehen werden!

    Auf geht’s?
    Namaste kamei

    • Stefan Seidner 11. November 2015 um 18:22 #

      Hallo Kamei, gerne 🙂 Das klingt nach einer interessanten Berufung. Ich hoffe deine Kunden lernen ihren Körper dabei auch besser kennen und schätzen ihn mehr. Er ist ja eigentlich ein Wunderwerk der Natur. LG, Stefan

  11. Jutta Seebode 18. November 2015 um 23:48 #

    Hallo Stefan,
    ich arbeite mit Menschen die körperlich eingeschränkt sind! Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit weil ich viel geben kann…….Respekt,liebevolle Zuwendung und Aufmerksamkeit! Es wird soviel gedankt…….ein liebevoller Händedruck….viele danke schöns…

  12. Pippilotta 15. Januar 2016 um 10:47 #

    Hey Stefan!

    Ich muss sagen, dieser Spruch hat mich ganz besonders angesprochen. Das ist ein sehr schönes Ziel. Und ich freue mich für alle, die dieses Ziel bereits erreicht haben und Tag für Tag in einem Beruf arbeiten, der so toll ist, dass es sich nicht mal wie Arbeit anfühlt.

    Leider ist dieses Ziel oft nicht einfach zu erreichen.

    Ich bin seit einiger Zeit nicht mehr ganz so angeregt von meinem Job, wie ich das die ersten paar Jahre war. Und ich versuche gerade herauszufinden, liegt das an den Arbeitsbereichen, liegt das am Arbeitspensum, an den KollegInnen, oder ist das vielleicht normal, dass nach einigen Jahren jeder noch so tolle Job schließlich auch zum Alltag wird und dadurch auch nicht mehr so aufregend ist.

    Ideen was ich sonst noch machen könnte, hätte ich im Grunde genug. Aber es ist eben schwierig. Man hat ja Fixkosten die gedeckt werden müssen. Man plant vielleicht ein Baby. Man hat Angst wieder ganz von vorn anfangen zu müssen. Und dann ist da auch noch die Angst, dass man doch eine falsche Entscheidung trifft.

    Also wie schon am Anfang erwähnt… In der Theorie ist das ein sehr schönes Ziel, aber in der Praxis (zumindest für mich) nicht so einfach in der Umsetzung…

    Liebe Grüße.

    • Stefan Seidner 15. Januar 2016 um 23:29 #

      Danke für deinen Kommentar. Dazu fallen mir spontan 2 Dinge ein. Zum einen ein Sinnspruch von Josef Meinrad:

      Das größte Glück im Leben:
      Sich über alles immer wieder freuen können,
      als ob es das erste Mal wäre.

      Doch das umzusetzen ist nicht so einfach…

      Und das Andere: Eine falsche Entscheidung zu treffen ist besser als gar keine – weil man es nur verzögert – und damit wird man garantiert nicht glücklich…

  13. Pippilotta 22. Januar 2016 um 10:58 #

    Hey Stefan!
    Danke für deine Rückmeldung. Und sorry, dass ich erst jetzt zum Zurückschreiben komme. Ich war leider krank. 🙁

    Ich finde das Glück-Zitat von Josef Meinrad sehr schön. Aber wie du schon schreibst, wie setzt man sowas um? Was macht man, wenn es eben nicht so ist?

    Und natürlich, sollte man irgendwann einfach eine Entscheidung zu treffen. Aber vorher sollte man sich vermutlich im Klaren darüber sein, was man eigentlich will? Und woran das liegt, dass man sich eben nicht über alles so freut, als ob es das erste Mal wäre?

    Und in dieser Phase befinde ich mich im Moment: Herausfinden warum mich der Job nicht mehr so glücklich und zufrieden macht wie früher. Herausfinden ob es an den Arbeitsbereichen liegt oder am Arbeitspensum (was in den letzten Monaten einfach sehr hoch war). Oder ob es an den KollegInnen liegt, mit denen man nicht so ganz auf einer Wellenlänge liegt. Oder ob meine Einstellung einfach eine falsche ist und wenn ich schon mit dem Gedanken ins Büro gehe, dass alles nervig ist, dann wird mich auch tatsächlich alles nerven.

    Aber alles nicht so einfach irgendwie…

    Liebe Grüße.

    • Stefan Seidner 22. Januar 2016 um 22:22 #

      Gut dass du wieder gesund bist.

      > Was macht man, wenn es eben nicht so ist?

      Eine Idee: Nichts als selbstverständlich, als gegeben ansehen. Jeden Tag den eigenen Partner neu erobern zum Beispiel.

      Ja, wenn man sich nicht mehr freuen kann, weil man etwas anderes will, dann sollte man sich von dem Alten verabschieden – und auf das Neue zusteuern 🙂

  14. Hans Kempe 22. Januar 2016 um 19:21 #

    Hallo Stefan,
    Liebe und Arbeit sind wie zwei Elemente welche universal als Komponen nicht zusammen gehören aber in aktiver Tätigkeit kommunizieren: Liebe bedarf harter Arbeit und Arbeit macht nur Spass wenn man sie liebt!

    • Stefan Seidner 22. Januar 2016 um 22:55 #

      Arbeit macht nur Spaß wenn man sie liebt: Dem stimme ich zu großen Teilen zu

      Liebe bedarf harter Arbeit: Hm, das ist für mich nicht wahr. Ich liebe zum Beispiel Musik – und dafür bedarf es (zumindest wenn ich Hörer bin) keiner harten Arbeit…

  15. Mariela1964 23. Februar 2016 um 09:47 #

    Genau DAS ist es! Wir Menschen haben es zu weiten Teilen so verinnerlicht, das wir arbeiten MÜSSEN um zu leben..das alles was ein MUSS beinhaltet eben eine Pflicht ist und das Pflichten nicht Spass machen.
    Das sich Menschen die Freiheit nehmen..bzw. entdecken,das sie in Wahrheit von jeher die Freiheit hatten, zu wählen, ob sie gewohnheitsgemäss einer Tätigkeit nachgehen wollen, einfach nur um überleben zu können oder aber seine Berufung herauszufinden und nach und nach diese zu leben – das entdecken die meisten erst so langsam..
    Die Zeit ist wohl jetzt erst so richtig reif dafür, aus dieser „MUSS“ Haltung in die „Ich-darf-wählen“ Haltung zu finden.

    Meine persönliche Einstellung ist diese:

    Niemals war ich so erfüllt, zufrieden und glücklich, wie in jenen Zeiten, in denen ich ein Ziel vor Augen hatte und jeden Tag mindestens einen Schritt darauf zu gemacht habe.

    Warum? Darüber habe ich auch nachgedacht und kam zu dem Schluss..das ein erfülltes Leben nur danbn gegeben ist, wenn es sinnerfüllt ist..wenn es etwas gibt, das man tut, das seinem Leben Sinn verleiht.
    Einfach nur so dahinleben..ziellos..planlos..macht unzufrieden..auf Dauer vielleicht sogar depressiv..
    Wie kann man Lebensfreude haben, wenn das, was man alltäglich tut, keine Freude macht?

    Unzufriedenheit jedoch..ist nötig..denn sie ist die Basis dafür, das man nachdenkt, wie man sein Leben „freudvoller“ gestalten könnte..man denkt nach und setzt sich..früher oder später..ein Ziel..
    Dieses Ziel vor Augen, verleiht der Seele Flügel.. 🙂 Man sieht wieder einen Sinn in seinem Leben, man erlebt seinen Alltag wieder voller power und Elan..

    Was ist nun ein wahrlich sinnerfülltes Ziel?
    Pauschal zusammengefasst: Wer seine Berufung findet und versucht, sie Schritt für Schritt umzusetzen..der lebt seine Fähigkeiten und erfüllt somit sein Leben mit jenem Sinn, den er zuvor schmerzlich vermisst hat.

    Mist, ich schreibe schon wieder einen halben Roman, lach..also mache ich hier mal einen cut und beschränke mich schlussendlich auf die Feststellung..wer seine Berufung lebt, tut automatisch was er kann und liebt.
    Wer seinen Fähigkeiten entsprechend wirkt, wird lieben was er tut, wer tut was er liebt, für den ist sein Agieren nicht Arbeit, sondern Erfüllung..Amen,schmunzel..

    • Stefan Seidner 22. April 2016 um 14:37 #

      Danke für deinen „halben Roman“ – vielleicht ist deine Berufung ja das Schreiben… 😉
      Jedenfalls stimme ich deinen Zeilen voll zu. An etwas zu arbeiten, was einen nicht erfüllt, ist verschwendete Lebenszeit. Deshalb: Findet eure Berufung (zum Beispiel mit dieser Übung) und lebt sie!

  16. bording 2. März 2016 um 19:32 #

    glücklich zu sein bedeutet mit GUTEN Gedanke zu Bette gehen, am Morgen mit GUTEN Gedanken aufzustehen, Tagsüber nicht auf GUTE Gedanken vergessen!

  17. Traude Dismer 10. März 2016 um 11:03 #

    Hallo Stefan,

    zuerst einmal danke für diese schönen Sprüche.
    ich bin mittlerweile 70 Jahre jung. Ich habe im Jahr 2009 noch einmal eine Ausbildung
    zur Harmonietherapeutin und Reiki-Lehrerin absolviert. Normalerweise bin ich
    Pensionärin. Durch private Umstände bin ich hin geführt worden, diese Ausbildung
    zu machen.
    Mir bereitet meine Arbeit einfach Freude, denn ich sehe dies nicht
    als Arbeit, sondern als Berufung an.

    • Stefan Seidner 23. April 2016 um 09:47 #

      Hallo Traude,
      Gerne 🙂
      Ich finde es großartig wenn man sich auch im fortgeschrittenen Alter noch an neue Dinge wagt – und wenn man dabei auch noch Freude empfindet oder gar seine Berufung entdeckt, dann umso besser – besser spät als nie 🙂

  18. Hildegard Stagge 22. April 2016 um 21:04 #

    Lieber Stefan,

    dieser Spruch trifft für mich genau ins Schwarze! Seit über 30 Jahren mache ich die Büroarbeiten für meinen Mann, obwohl mein Ausbildungsberuf Drogistin ist . Am liebsten würde ich nur immerzu Bücher für Kinder schreiben und alles sollte sich reimen. 2010 ergab es sich, dass ich einen Verlag eröffnete um meine eigenen Bücher unter die Leute zu bringen, Diverse Verlage schickten mir die Manuskripte immer wieder zurück, und so blieb mir keine andere Wahl, als selbst einen Verlag anzumelden. Unterstützt werde ich dabei von meinen drei Töchtern, die sowohl illustrieren, Korrektur lesen als auch Layout machen, also ein Glückstreffer. Wir inspirieren und befruchten uns sozusagen gegenseitig und so mache ich mein eigenes Ding! Endlich mal. Es macht total viel Spaß und wenn ich mehr Zeit dafür hätte, wäre es auch gewiss noch lukrativer.

    In desem Sinne – frohes Schaffen!!

    Liebe Grüße aus dem Reimgut-Verlag
    Hildegard Stagge

    • Stefan Seidner 30. April 2016 um 00:20 #

      Schön dass du mit den Büchern dein Ding gefunden hast, Hildegard 🙂

      > wenn ich mehr Zeit dafür hätte, wäre es auch gewiss noch lukrativer

      Ich stimme zu, solange du die Zeit in gutes Marketing steckst 😉

  19. Ute 30. Mai 2016 um 06:04 #

    Hallo Stefan, das schlimme bei mir ist: jede Art arbeit finde ich schön, ausser putzen. Jedoch lebe ich ständig im Gegenteil: also finde ich fast nur arbeiten mit putzen.Auch werde ich häufig diskriminiert. Also besteht meine Hauptbeschäftigung aus arbeit suchen.
    Das gelingt mir nicht. Aber der Spruch ist trotz allem sehr schön und passt für andere sicherlich. Gruß UP

    • Stefan Seidner 20. Juli 2016 um 12:50 #

      Wäre interessant rauszufinden, was dich (vermutlich unbewusst) von schöneren Arbeiten fern hält… Aus der Ferne schwer zu beurteilen…

  20. Aaia Maria Jauch 1. Juni 2016 um 19:51 #

    Lieber Stefan,
    Dein Sinnspruch für heute passt total.
    Was mir Freude macht sind meine Mitsingkonzerte jeden Freitag „LOVE, PEACE & HAPPINESS“, in die ich meine eigentliche Intention, nämlich Erdheilung integrieren kann. Auch habe ich noch mehr Klarheit gewonnen in Bezug auf meine Grundlage, meine Praxis für Geistiges Heilen. Falls es jemand interessiert, wie Erdheilung geht, lohnt sich ein Blick auf meine Homepage:
    http://www.zentrum-kunst-heilung.de
    Liebe Grüße von
    Aaia

    • Stefan Seidner 20. Juli 2016 um 12:52 #

      Freut mich, dass du deine Intention gefunden hast 🙂

  21. Thomas Ackermann 13. Juni 2016 um 17:00 #

    Hallo Stefan Seidner,
    Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich intensiv mit naturmedizinischer Heilkunde „ortomolekularer Medizin“. Der Grund ist der: Ich habe alle meine alten Freunde durch „Irrtümer“ und „Nebenwirkungen“ von rezeptpflichtigen Pharmazeutika verloren und möchte selbst nicht auch so enden! Die jüngeren Freunde, die ich jetzt noch habe, teilen meine Erfahrungen, die sich auf Erkenntnisse der traditionellen, chinesischen Medizin stützen, sowohl als auch auf Jahrhunderte alte Systeme, die nicht widerlegt werden können. Für die Parma-Grossindustrie ist nur der Patient von Interesse, der nicht gesund wird und weiterhin möglichst teure Medikamente kauft und das auf Jahre hinaus!
    Außerdem fertige ich, seitdem ich Rentner bin, Präzisionsteile, in Einzelanfertigung aus Holz oder Metall und entwickle Vorrichtungen, die gewisse, schwierige , mechanische Arbeiten genauer und leichter machen. Das macht Freude und bringt Erfüllung, da ich keinen Direktor reich machen muss, so wie früher!

    Herzliche Grüße,
    Thomas

    • Stefan Seidner 20. Juli 2016 um 13:11 #

      Finde ich toll was du da beides gestartet hast! Ersteres wäre vielleicht sogar etwas, was wir auf dem Secret Wiki in Textform bringen könnten… Falls du Interesse hast: http://secret-wiki.de/wiki/Mitschreiben

  22. Anna 30. November 2016 um 19:38 #

    Ich könnte den Spruch auch umkehren: Liebe alles, was Du tust und alles wird mit Freude erfüllt sein 🙂

    • Christian Gugenberger 30. November 2016 um 20:02 #

      Das ist wohl ein sehr erstrebenswertes Ziel, das Leben selbst so zu gestalten, dass alles geliebt werden kann, was man/frau tut. Danke für den tollen Impuls.

    • Stefan Seidner 6. Dezember 2016 um 17:49 #

      Danke für die raffinierte Umkehrung, Anna. Nach etwas Nachdenken komme ich zu dem Schluss, dass dein Zitat für mich richtig ist. Fragt sich nur noch, ob/wie man es schaffen kann ALLES zu lieben…

  23. Thomas Ackermann 30. November 2016 um 23:52 #

    Danke für die Kommentare!
    Gerade habe ich, vor einigen Tagen, so wurde behauptet, einem Mann sein linkes Auge vor Blindheit gerettet, denn anscheinend hatte die Augenklinik nichts Besseres zu tun, als, die von der Schulmedizin vorgeschriebenen Sachen zu verschreiben, die nur eine Verschlechterung brachten! Wenn Jemand an der Sache Interesse hat, dann bitte melden!

    Dann etwa 2 Wochen später, kam der Sohn eines Freundes, mit einem sehr alten (1986er) Mercedes-Wohnmobil, welches wegen 18 Durchrostungen nicht mehr durch den TÜF kam! Es regnete in Strömen aber es musste gemacht werden! Alle Roststellen wurden sauber geschliffen, dann Schablonen angefertigt, dann die Bleche angefertigt, durch Zuschnitt und Formen und dann eingeschweißt!
    Er kam gut durch den TÜV und sparte fast € 3000.- !, was es in einer Werkstatt gekostet hätte! Ich bin übrigens ein 74 jähriger Rentner!

    Viele Grüße und beste Wünsche,
    Thomas

    • Stefan Seidner 6. Dezember 2016 um 17:51 #

      Du scheinst deinen Mitmenschen gute Hilfestellungen zu leisten. Hoffe du liebst das, was du tust 🙂

  24. Thomas Ackermann 21. Dezember 2016 um 21:51 #

    Es braucht wohl nicht weiter betont zu werden, dass wir in sehr schlimmen, beängstigenden Zeiten leben! Gerade deshalb ist es ganz wichtig, dass wir uns alle gegenseitig helfen, Mut machen und dafür sorgen, dass Menschen, die weniger privilegiert sind, Hilfe bekommen, ihre Probleme besser meistern zu können! Dazu gehört nicht immer rein materielle Hilfe, sondern auch Weiterbildung, wie man z.B. selbst gute Reparaturen ausführen kann oder wie man mit Schriftwechsel von Behörden umgeht usw. Ich bin immer sehr traurig, wenn ich z.B. ansehen muss, wie unerfahrene Menschen gutes Werkzeug oder Geräte wegwerfen, die man hätte, auf einfachste Weise, wieder gebrauchsfähig machen können! An manchen Orten haben bereits Pensionäre, die früher richtige Professionelle waren, „Reparaturclubs“ gegründet und betreiben diese! Alles das ist sehr positiv aber nur solange, wie die „Empfänger“ dieser Hilfe nicht erwarten, dass die nötigen Ersatzteile auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden und solange die reparierten Artikel nicht nur aus Profitgründen repariert und dann verkauft werden.

    Mit meinen herzlichen Wünschen für Euch alle für sehr frohe, friedliche Weihnachten
    und gute Gesundheit und Glück im neuen Jahr!

  25. Christina 2. Februar 2017 um 16:30 #

    Danke, lieber Stefan, für diese wunderbare Idee mit den täglichen Sinnsprüchen!
    Dabei fällt mir folgender Spruch ein – entweder von Konfuzius oder Lao Tse?
    Ich schlief und träumte
    das Leben sei Freude.
    Ich erwachte und sah
    das Leben war Pflicht.
    Ich handelte und siehe:
    die Pflicht war Freude!

    Und genau hier finde ich die von @Anna vorgenommene Umkehrung des heutigen Sinnspruches absolut passend!
    Einer meiner spirituellen Wegbegleiter sagte einmal bei einem Vortrag: Und wenn jemand Tüten kleben muss und er tut dies mit Liebe, so wird er auf irgendeine Weise von der göttlichen Führung dafür belohnt werden (wobei ich den Ausdruck „Belohnung“ nicht mag).

    Ich selbst habe damals einen Beruf erlernen müssen-wirklich müssen!, der mir überhaupt nicht passte – nämlich Bankkauffrau. Meine Talente und Interessen lagen auf völlig anderen Ebenen. Da war ich 16. Ich habe mir von Anfang an vorgenommen, diese ungeliebte Tätigkeit mit Liebe auszufüllen. Damals betrug unsere Arbeitszeit noch 58 Stunden/Wo.! In der Freizeit bin ich dann, soweit möglich, meinen Interessen nachgegangen. In der Bank jedoch bin ich, ohne dies jemals zu wollen, immer wieder sozusagen nach oben katapultiert worden. Meine Freizeit war mir allerdings wesentlich lieber!

    Jedenfalls denke ich: wenn wir jede Arbeit als „gleichwertig“ betrachten, im Sinne der göttlichen Führung (wobei ich damals keineswegs an Gott gedacht habe, der war mir zu fern) und uns klar werden, dass wir aus der LIEBE geschaffen sind (jeder Grashalm ist Liebe!) und somit unsere Arbeit evtl. mit anderen Augen betrachten können, können auch wir Liebe zurückgeben. Und dann kommt oder kommen auf einmal wunderbare Gelegenheiten und Chancen daher für eine Arbeit, die unsere Fähigkeiten und Interessen besser zum Ausdruck bringen können.

    Huch – jetzt habe ich einen langen Kommentar geschrieben – Euch allen noch einen vergnügten Tag!

    • Stefan Seidner 6. Februar 2017 um 22:22 #

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar, liebe Christina. Er wird hoffentlich noch viele Sinnspruch-Freunde inspirieren. Mir hat er vor Augen geführt, dass vieles möglich ist, wenn man sich einer Sache hingibt 🙂

  26. Friedhelm 26. September 2018 um 10:29 #

    Der Spruch ist mir schon einige ein Lebensmotto geworden. Meine Großmutter, als ich jung war waren die Großmütter noch die Seelenklemptner für die Familien. Das wichtigste, dass sie mir beibrachte, war alles was ich tue sollte von ganzem Herzen sein.
    Man soll sich auf die eine Arbeit konzentrieren, dann wird sie besser und schneller erledigt sein, da die „Sorgen“ der Vielfallt keinen termindruck machen.

    • Stefan Seidner 2. Oktober 2018 um 17:32 #

      Schön, die Großmütter als Seelenklempner 🙂
      Auf meinem Desktop stand in den letzten 2 Jahren vor allem dieser Spruch: „Focus or you will stay standard“.

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